Rückblick: Montagswanderer in Schorndorf auf Gottliebs Spuren

Am 28. Februar 2024 fuhren 21 Teilnehmende bei kühlem, aber trockenem Wetter mit der Bahn nach Schorndorf. Ziel war, auf Gottlieb Daimlers Spuren wandern. Mit viel Mühe wurde ein Lokal für die abschließende Einkehr gefunden. Ursprünglich wollten wir mit moderner Technik wandern. Dabei sollten unsere Smartphones nach dem Scannen der an verschiedenen Gebäuden angebrachten QR-Codes die dazu gehörenden Geschichten erzählen. Doch das funktionierte für einige nicht so gut und so zogen wir eine Stadtführerin vor.

 

Sie führte uns durch die Altstadt und erzählte uns zwei Stunden lang Spannendes über die politische Geschichte und über interessante Personen. Hoch gebildet wärmten wir uns in einem italienischen Lokal auf und stärkten uns für die Heimreise.

Fazit: Mal ein anderer Ausflug als sonst üblich.

Rekonstruktion alter Wasserräder in der Schelmenklinge

Zwei neue Modelle dank Teamgeist
Durch zuverlässige, ehrenamtliche Mitarbeit entstanden im Sommer 2023 zwei neue Modelle – schnell, dauerhaft und mit Herzblut. Dank gilt allen Beteiligten für diesen großartigen Einsatz in bester Schelmenklingen-Manier.

Folgende Bastler wirkten mit (alphabetische Reihenfolge/ohne Bewertung)

Gunther Belser, Kurt Bode, Gerhard Fächner, Roland Hitzler, Hermann Hohner, Dieter Lud, Charly Maier, Horst Seidenspinner, Gunter Weinich.


Projekt 1 – Kämpfende Steinböcke

Richard Frank beendete altersbedingt seine Mitarbeit

Er überließ uns einen Anhänger voller Wasserspiele und Zubehör. Darunter war auch das beliebte Modell der kämpfenden Steinböcke, leider mit defekter Antriebstechnik.

Das alte Modell war nicht mehr zu retten
Eine Reparatur lohnte nicht. Zu viele Holzteile waren morsch. Ein vollständiger Neubau war nötig. Das neue Modell sollte optisch wie das alte wirken – inklusive Rückwand mit Gebirgsmotiv.

Erste Entwürfe und Technik-Ideen
Gunther nahm Maße, zeichnete Skizzen, entwickelte eine erste Mechanik mit Kurvenscheibe und Hebelstreben. Der Entwurf wurde mit Märklin-Teilen und Pappmodellen erprobt, war aber zu aufwändig und instabil.

Zweite Lösung – einfach und robust
Gunter entwickelte eine schlankere Technik mit fest montierten Hebeln und nur einer Kurvenscheibe.

Die Idee wurde ebenfalls mittels Märklin-Teilen gebaut – sie überzeugte sofort die gesamte Bastlergruppe.

Wasserfestes Material
Dieter fertigte einen Rahmen aus Hart-PVC, montierte Hebel und übernahm die mechanische Bearbeitung. Gunther steuerte Ensat®-Einsatzmuttern (selbstschneidende Gewinde-Einsätze) bei. Es wurden nur rostfreie, wasserfeste Materialien verwendet.

 

Hektische Bewegungen der Steinböcke beim ersten Test

Gunther fand passendere Zahnräder bei der Firma Mädler. Nach dem Umbau war der Bewegungsablauf überzeugend – ruhig wie in einem nartürlichen Rhythmus.

Transport und Montage vor Ort
Stets halfen mehrere Mitglieder beim Transport und Aufbau – organisiert über unsere WhatsApp-Gruppe. Aufstellbalken und Wasserzufuhr mussten vor Ort angepasst und neu ausgerichtet werden.

Farbliche Gestaltung in Rekordzeit
Charly nahm das Modell mit, um es spontan zu bemalen – inspiriert von der fertigen Form. In kurzer Zeit war das Bild fertig. Dieter übernahm noch letzte Montagearbeiten und Feinabstimmungen. Nun steht das neue Modell farbenfroh in der Schelmenklinge – mit zuverlässiger, wartungsfreier Technik.


Projekt 2 – Neubau eines Kettenkarussells

Hermann modernisierte ein kleines Karussell aus den Beständen von Richard Frank. Die Holzachse wurde durch Kunststoff ersetzt. Roland ließ das zentrale Bauteil durch einen Bekannten in Alfdorf fachgerecht bearbeiten.

Feinarbeiten und Details
Hermann baute neue Sessel mit Ketten und schwingfähigem Bügel. Auch Treppenstufen wurden ergänzt. In der Lehrwerkstatt der Firma Mahle fertigten Auszubildende ein Drucklager und halfen bei der Bearbeitung weiterer Kunststoffplatten.

Neuartiger Antrieb spart Aufwand
Gerhard entwickelte einen Unterflur-Antrieb, der kein aufwendiges Winkelgetriebe mehr braucht und weniger Wartungaufwand benötigt. Alle Lager und Metallteile sind aus Edelstahl, sämtliche tragenden Teile aus Kunststoff – ohne feuchtigkeitsempfindliches Holz.

Vorbereitungen in der Klinge
Horst, Gerhard und Dieter errichteten mit Hermann ein neues Wehr und passende Aufstellbalken. Nach der Erprobung wurde das Modell von Kurt neu bemalt – farblich frei gestaltet und sehr gelungen.

 

Der WEIT-ZURÜCK-BLICK oder: …

… Manches Neue auf unseren Internetseiten ist ziemlich alt.

Außer den wichtigsten Seiten wie „Termine“ oder „Kontakt“ finden Sie auch „Jahresprogramme“ im Hauptmenü. Und dort nicht nur das des Jahres 2024. Seit Kurzem gibt es auch die Wanderpläne, Veranstaltungspläne, Veranstaltungskalender und Jahresprogramme aus rund acht Jahrzehnten. Das älteste Dokument stammt aus dem Jahr 1936. Großer Dank gilt Horst Rogoll aus Alfdorf-Brech. Er stellte leihweise fast alle Wanderpläne von 1936 bis 2006 zur Verfügung.

Ab 1949 sind bis auf eine Ausnahme (1971) alle Jahrgänge vorhanden. Sie stehen als pdf- oder jpg-Dateien in gut lesbarem Zustand bereit. Die Qualität der Dokumente ist unterschiedlich. Denn die meisten sind auch benutzt worden. Da es sich um Originalversionen handelt, kann es Abweichungen von den einst tatsächlich stattgefundenen Terminen geben.

Für wen kann dieses Archiv nützlich sein? Eine Möglichkeit ist, sich einfach nur dafür zu interessieren. Eine andere, sich Anregungen für zukünftige Wanderungen zu holen. Wo unsere „Altvorderen“ eine schöne Wanderung gemacht haben, kann man auch heute eine machen. Nutzen Sie dieses Angebot, lassen Sie sich inspirieren und bringen Sie sich aktiv in unseren Verein ein. Da geht’s lang. Viel Spaß beim Stöbern!

Die gemeinsame Familiengruppe Lorch/Waldhausen’Rems

Seit 2015 wurde das Team Zukunft mit mehreren pädagogischen Mitarbeitenden aufgebaut. In unserer Region ist Michaela Spielmann aus Aalen zuständig für die Familienarbeit, den Aufbau und die Begleitung ehrenamtlicher Familiengruppen vor Ort. Die studierte Forstwirtin mit Qualifizierung zur Naturpädagogin hat unsere Ortsgruppe bei der Familiengruppengründung und der Durchführung von Familienveranstaltungen tatkräftig unterstützt. Im Gegenzug erhielt auch Michaela jede irgendwie mögliche Hilfe seitens unserer und der Ortsgruppe Waldhausen/Rems.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es gibt nun für beide Lorcher Ortsgruppen eine gemeinsame Familiengruppe. Zahlreiche Familienaktionen fanden seit Herbst 2015 statt, mal mit mehr, mal mit weniger Beteiligung. Denn das Wetter spielt manchmal böse Streiche. Spaß gemacht hat trotzdem jede Verranstaltung.

Die Vorstandschaften der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen/Rems danken allen, die am Entstehen und Gedeihen der Familiengruppe beteiligt gewesen sind. Die finanzielle Unterstützung ist durch beide Ortsgruppen gewährleistet. Auch auf unseren Internetseiten ist die Familiengruppe überdurchschnittlich präsent.

Trotz des Erfolgs suchen wir immer Familien, die aktiv werden wollen. Das klingt nach viel Arbeit. Doch viel Arbeit ist es nur dann, wenn zu wenige mitmachen. Je mehr sich darum kümmern, um so geringer ist der Anteil für jeden Einzelnen.

Sie sind zu zweit oder alleinstehend? Haben ein Kind oder mehrere? Sie möchten als Großeltern mit Ihren Enkeln etwas unternehmen? Dann sind Sie als Familie bei uns genau richtig! Unter Gleichgesinnten haben Sie freie Hand für alles, was Familien Spaß macht. Wandern, Radtouren, Freizeiten in Wanderheimen des Schwäbischen Albvereins, Zeltlager, Natur erleben, Spiel, Tanz oder Musik – die Gruppe kann ihr Programm selbständig gestalten.

Wenn auch Sie sich für die Zukunft unserer Ortsgruppen engagieren wollen, melden Sie sich bitte bei folgenden Ansprechpartnern:

  • Leiter der Familiengruppe Michael Schack
    oder Tel. 07172 186667
  • Pädagogische Mitarbeiterin Michaela Spielmann
    oder Tel. 0711 2258554.
  • Presse- und Internetbeauftrager Günther Kößler
    oder Tel. 0173 4190053.

Gemeinsames Jahresprogramm 2024 …

… der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen/Rems

Unser Jahresprogramm finden Sie als PDF-Datei unter diesem Link.
Das „kleine“ Jahresprogramm für Familien und Jugend gibt es hier.

Bitte drucken Sie die Dateien nicht aus. Insbesondere die Seiten des „großen“ Jahresprogramms erstrecken sich über je zwei A4-Seiten. Druckt man sie auf je ein A4-Blatt, wird die Schrift so klein, dass sie nahezu unlesbar ist. Die heruntergeladenen Dateien können jedoch mit jedem PC und sogar auf dem Smartphone bequem gelesen werden.

Nähere Angaben zu den Veranstaltungen finden Sie wie immer in den regionalen Printmedien und natürlich am aktuellsten unter Termine. Bitte rechnen Sie immer mit Änderungen und informieren Sie sich auf diesen Internetseiten.

Rückblick auf die Jungseniorenwanderung „Rund um Wangen“

Am letzten Novemberdonnerstag begaben sich 17 Wanderfreudige bei +2 °C und trockenem Wetter auf eine 9,5 Kilometer lange Tour. Trotz Bewölkung genossen wir die Panoramasicht vom Rosenstein bis zum Hohenneuffen. Mit einem zünftigen Vesper im Gasthaus Lamm in Oberwälden klang der Tag aus.


Zu unserer nächsten Jungseniorenwanderung treffen wir uns am Donnerstag, 25. Januar 2024. Bis dahin wünschen wir allen frohe Festtage. Und bleibt – oder werdet wieder – gesund!


[Beitrag bearbeitet unter Verwendung von ChatGPT.]

Netze BW-Aktion unterstützt Vereine in Lorch mit Spenden

Die Netze BW-Aktion „Mail statt Brief“ unterstützte drei Vereine in Lorch finanziell. Der Schwäbische Albverein e.V. – Ortsgruppe Lorch erhielt 982,80 €, während der 1. DC Lorch e.V. und die Sportfreunde Lorch jeweils 579,54 € erhielten. Die Aktion zielt darauf ab, Kunden per E-Mail statt per Brief an die Ablesung ihrer Stromzähler zu erinnern. So können Papierverbrauch und CO2-Ausstoß reduziert werden. Die gesparten Kosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben. Über die Jahre wurden durch ähnliche Aktionen bereits mehr als 2.600 Organisationen und Vereine unterstützt.

Die Bürgermeisterin von Lorch, Marita Funk, lobt die Aktion und betont, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen. Sie freut sich darüber, dass die Spende das Ehrenamt fördert und die Gemeinschaft stärkt. Kund*innen können auf der Homepage der Netze BW ihre E-Mail-Adresse angeben, um künftig elektronische Post zu erhalten. Die Zustimmung dazu ist gesetzlich erforderlich.


[Beitrag bearbeitet unter Verwendung von ChatGPT.]

Familienaktion Laternenumzug

Der Regen hörte rechtzeitig vor dem Umzug auf. Etwa 40 Teilnehmende im Alter von 1 bis 83 Jahren versammelten sich am vergangenen Freitag am Wanderheim Kirnbach.

Der Umzug startete am Kirnbachweg und führte uns durch das Wohngebiet zurück. Ingrid, Moni und Tina, das Küchenteam des Wanderheims, hatten köstlichen Punsch und herzhafte Saiten im Weckle vorbereitet. So konnten sich die Familien stärken und aufwärmen.

Rückblick: Saisonende in der Schelmenklinge

Seit Ende April begeisterten die Wasserspiele in der Schelmenklinge sowohl die vielen Besucher als auch ihre Betreuer. Aufgrund des kühlen Wetters und einiger technischer Probleme mussten die Modelle nun abgebaut werden. Am vergangenen Samstag war eine Gruppe von Mitarbeitern des Lorcher Albvereins damit beschäftigt, die Modelle abzubauen. Auch Bürgermeisterin Marita Funk begleitete den Start der Abbauarbeiten.

Die Wasserspiele wurden auf Anhänger verladen und am Autowaschplatz gründliche und kostenlos gereinigt. Dem Waschplatzbesitzer danken wir für seine großzügige Unterstützung. Nun müssen wir lediglich noch den an den Modellen haftenden Kalk entfernen. Während eines wohlverdienten Vespers für die Helfer konnten die Modelle trocknen und wurden anschließend in den Regalen im Fliegerheim verstaut.

 

Auch das Modell eines Helikopters, dessen Erbauer uns noch nicht bekannt ist, befindet sich derzeit in der Werkstatt. Wir bitten den Erbauer, sich unbedingt bei uns zu melden.

Im Winter werden die Modelle auf Schäden überprüft und notwendige Reparaturen durchgeführt. Mit frischer Farbe versehen, sind sie im nächsten Jahr wieder bereit, die Besucher zu erfreuen. Außerdem bedanken wir uns bei allen Besuchern für ihre großzügigen Spenden. Auch diese ermöglichen es uns, die Modelle für die nächste Saison in einen sehr guten Zustand zu versetzen.


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Rückblick: Montagswanderer im Remstal zum RemsBesen

Die Entscheidung, altersgerechte Wanderungen anzubieten, erwies sich als erfolgreich. An der Oktoberwanderung nahmen 27 Personen teil. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir nach Geradstetten. Die Route führte entlang des Rems-Damms in Richtung Winterbach. Auf halber Strecke überquerten wir die Rems mit Blick auf den renaturierten Abschnitt des Flusses. Leider beeinträchtigte Wildwuchs die Sicht auf die renaturierten Bereiche der Rems. Ursprünglich wollten wir dem Weg auf dem Damm weiter folgen. Hohes Gras, das durch Regen nass und rutschig geworden war, zwang uns jedoch auf befestigte Wege.

Nach etwa 3,5 Kilometern erreichten wir Schmiegs RemsBesen, wo wir mit Getränken und Speisen bestens versorgt wurden. Unser langjähriger Betreuer Gunther Belser kündigte an, dass dies seine letzte von ihm organisierte und geführte Montagswanderung sei. Nach 21 Jahren Engagement eine traurige Nachricht. Er hofft auf Wanderfreunde, die seine erfolgreiche Arbeit weiterführen.

Bereits im Dunkeln machte sich die Gruppe auf den Weg zum Bahnhof Winterbach. Nach einem Umstieg in Schorndorf gelangten wir schnell nach Hause.


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