Grußworte „zwischen den Jahren“

Wieder geht ein besonderes Jahr zu Ende, in dem unser Vereinsleben viele Entbehrungen hinnehmen musste. Dennoch haben wir wieder mit viel Optimismus ein abwechslungsreiches Jahresprogramm für 2022 zusammengestellt. Wir hoffen auf einen baldigen Start in die geplanten Aktivitäten und werden dies rechtzeitig bekanntgeben.

Die Vorstandschaften der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen wünschen allen Mitgliedern, Freunden, Helfern und Gönnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Zum Jahreswechsel heißt es einfach innezuhalten und die aktuellen Regeln zu beachten, damit wir uns gesund im neuen Jahr wieder treffen können.

Rückblick: Von Gschwend zu Hagbergturm und Menzlesmühle

In Fahrgemeinschaften ging’s nach Gschwend zum Startpunkt unserer Wanderung unter Führung von Martin Wiesenborn. Bei gutem Wetter hatten 14 Mitwandernde einen wunderschönen Tag. Am Hagbergturm machten wir eine Mittagspause. Es gab Maultaschen in der Brühe.

Weiter ging es zur Menzlesmühle und durch den Wald auf die Hochfläche. Am Wanderheim der evangelischen Kirchengemeinde und am Friedhof vorbei gelangten wir zurück zum Ausgangspunkt. Für die 11,9 Kilometer lange, kurzweilige Strecke betrugt die reine Wanderzeit etwa 2 ¾ Stunden.

Zum Abschluss kehrten wir in Helmuts Heimatbesen in Waldhausen ein, wo alle auf ihre Kosten kamen.

Die größeren Kinder der Familiengruppe …

… und die Eltern hatten am vergangenen Samstag ihre Wanderstiefel gut geschnürt. Vom Bahnhof Lorch wanderten sie durch Steintobel und Pulzwald nach Waldhausen. Die Kinder mussten mittels einer Landkarte den Weg finden.

Einige Umwege später und – bei beginnender Dämmerung mit Fackeln – erreichten alle das Wanderheim Kirnbach. Nach einer kräftigen Stärkung wurde der Heimweg angetreten. Nach fast zehn gewanderten Kilometern war die Gruppe etwas müde, aber glücklich am Ziel.

Familienaktion: Auf Bächlestour im Bärenbachtal

Am Sonntag, den 15. Juli 2018, machte sich die Familiengruppe der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen auf nach Urbach ins Bärenbachtal. Nach einem lustigen Kennenlernspiel mit Wasserbomben starteten wir gleich ins ziemlich kalte Bachwasser. Am Bärenbach entlang mussten verschiedene schwierige Stellen passiert werden. Dabei zeigten vor allem die kleineren Kinder großen Mut.

Wir kletterten über quer liegende Bäume oder krochen unter ihnen durch, durchquerten tiefes Wasser und Stellen, an denen wir zu versinken drohten. Dabei mussten wir auch immer auf das Gestrüpp am Bachufer achten. Dafür konnten wir besonders schöne Libellen und Schmetterlinge beobachten.

Heil am Ziel angekommen, erholten wir uns alle bei einem Picknick. Frisch gestärkt, bastelten wir Wasserräder aus mitgebrachten Joghurtbechern und probierten sie natürlich gleich aus. Die Begeisterung bei Jung und Alt war groß, als sich alle Wasserräder munter im Bach drehten. Die Kinder (und ein paar Papas) versuchten noch, den Zufluss zum eigenen Wasserrad zu optimieren.

Man hatte den Eindruck, dass der Nachwuchs für die Wasserspiele in der Schelmenklinge gesichert ist. Natürlich wurde auch ausgiebig am und im Bärenbach gespielt. Wegen eines aufziehenden Gewitters mussten wir dann beschleunigt den Rückweg antreten.

Familienaktion: Kletterturm beim Lorcher Löwenmarkt

Die gemeinsame Familiengruppe der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen präsentierte sich beim Lorcher Löwenmarkt mit einem ganz besonderen Angebot für Kinder ab fünf Jahren. Zwei unterschiedlich hohe Kletterwände waren die Anlaufstelle vieler Familien mit Kindern aller Altersgruppen. Diese testeten mit Begeisterung ihr Können beim Klettern.

Eine besondere Herausforderung stellte die acht Meter hohe Wand dar. Die mutigen Kletterer wurden durch geschultes Personal mit Sicherheitsgurten ausgestattet und professionell gesichert. Mit Spaß und enormem Ehrgeiz schafften es viele bis ganz nach oben. Das war natürlich ein tolles Erfolgserlebnis.

An dieser Stelle danken wir der Leitung der Familiengruppe, Tina und Michael Schack, für die Durchführung dieser Aktion. Sie hatten die Idee, organisierten den Aufbau der Kletterwände und standen auch am Sonntag allen Interessierten zur Verfügung.

Unter ihrer Leitung finden das ganze Jahr über noch viele weitere spannende Veranstaltungen für Familien statt. Bitte informieren Sie sich darüber auf den Internetseiten der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen, in der regionalen Presse sowie im Mitteilungsblatt Lorch.

(Text: frei nach Informationen der OG Waldhausen, Foto: Ei)

Familienaktion: Wald und Tiere

Am Samstag, 13. Januar 2018, lernte die Familiengruppe bei winterlichem Wetter den Wald links und rechts vom Lorcher Trimm-Dich-Pfad auf neue Art kennen. Mit einer stattlichen Gruppe von fast 30 Teilnehmern ging es um 13 Uhr los.

Weil wir auch dieses Mal neue Teilnehmer begrüßen durften, gab es zunächst ein Kennenlernspiel. Danach begann die Tour unter Leitung des Waldpädagogen Oliver Eyth. Er führte die jungen Teilnehmer im Alter von drei bis zehn Jahren zuerst durch eine Schlucht, welche abwärts nur auf dem Popo rutschend oder am Seil durchquert werden konnte.

Ein Teil der Gruppe vor dem Start Da geht's bergab - zum Glück am Seil img_3229

Auf dem Weg durch den Wald machten wir uns wie die Wildschweine, aber mit verbundenen Augen, auf die Suche nach Maden (in Form von Bonbons). Danach sah es so aus, als ob hier wirklich Wildschweine gefuttert hätten.

Beim „Wölfe und Rehe“-Spiel versteckte sich die Hälfte der Gruppe als Rehe im Wald. Die „Wölfe“ mussten die Rehe suchen, die in einem abgesteckten Waldbereich natürlich sämtliche Verstecke ausprobierten. Wenn wir nicht ein Signal für das Ende vereinbart hätten, würden wir Einige immer noch suchen. Mit weiteren Spielen ging die dreistündige Wanderung viel zu schnell zu Ende. Wir hatten einen tollen Nachmittag und konnten neue Eindrücke sammeln.

Es war wie immer eine schöne und gesellige Familiengruppenveranstaltung bei perfekten Bedingungen. Wir freuen uns schon auf die närrische Wanderung am 3. Februar.

Rund um Stetten zum RemsBesen

Trotz des schlechten Wetters an diesem Sonntag starteten sieben Wanderfreudige zu dieser zünftigen Tour.

Von den Treffpunkten in Lorch und Waldhausen fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Stetten im Remstal. Unter Führung von Martin Wiesenborn wanderten wir zunächst über die Steigstraße und Burgsteige zur Y-Burg. Dabei kamen wir am Weingeist vorbei, der vom Volksmund liebevoll „s‘ Deifele genannt wird. Auf der Y-Burg angekommen, besichtigten wir 16 Plastiken des Bildhauers Professor Karl Ulrich Nuss.

Stetten Stetten s' Deifele Die Y-Burg img_8624 img_8625

Weiter ging es hinauf zu den „Sieben Linden“ – mit Aussicht auf das untere Remstal – und hinauf zum Waldrand. Dort bogen wir nach rechts ab. Vorbei am Vereinsheim des Gesangvereins Stetten gelangten wir zum Klettergarten, Grimmelshäuser Wegele und Eichensee. An Kleingärten und Streuobstwiesen entlang kamen wir nach Stetten und vorbei an der Glockenkelter zurück zum Auto.

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Das Wetter schlug nur während der letzten Viertelstunde der Wanderung mit kräftigem Regen zu. Zum Glück konnten wir uns nach der sieben bis acht Kilometer langen Strecke und den auf und ab überwundenen 230 Höhenmetern in „Schmiegs RemsBesen“ in Winterbach erholen und die Kleidung trocken werden lassen. Die Gehzeit betrug etwa 2 ½ Stunden.

Närrisches Treiben im und ums Wanderheim

Am dritten Februarsonntag 2017 trafen sich bei strahlendem Sonnenschein 31 teilweise verkleidete Kinder und Erwachsene am Wanderheim der Ortsgruppe Waldhausen. Das Ziel war, „närrische“ Spiele zu veranstalten. Einer Eiswürfel-Staffel zum Beginn folgte der Wettbewerb im Einwickeln mit Klopapier.

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Nach einer dringend nötigen Stärkung mit Punsch und Krapfen ging es im Wanderheim mit lustigen Spielen weiter. Das Highlight war die „kostenlose Gesichtsmassage“. Hierbei musste ein Bürogummi von unterhalb der Nase über das Gesicht bis zum Hals befördert werden – selbstverständlich ohne Zuhilfenahme der Hände. Den Abschluss machte ein Action-Quiz, bei dem nach Spielen mit vollem Körpereinsatz ein Team als Gewinner gekürt wurde.

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Für die von Monika Strohmaier gespendeten leckeren Fasnetsküchle danken die Familien Schöberl und Schack im Namen der Familiengruppe ganz herzlich, ebenso für den Punsch und die tolle Unterstützung durch die Ortsgruppe Waldhausen.

Dank für ehrenamtlichen Einsatz

Jeder Verein ist darauf angewiesen, dass sich seine Mitglieder für ehrenamtliche Funktionen zur Verfügung stellen. So ist das auch bei den Montagswanderern der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins. Besonders engagierte Mitglieder zu ehren, ist dann nur folgerichtig. Bei der traditionellen Adventsfeier der Montagswanderer am 12. Dezember ehrte Vorsitzender Michael Schmidt die verdienten Mitarbeiter Kurt Bode und Bernd Waldhauer mit der silbernen Ehrennadel.

Seit vielen Jahrzehnten ist Kurt Bode als Beisitzer tätig. Fast wichtiger ist aber sein Einsatz für die Schelmenklinge. Seit vielen Jahren versieht er die Modelle vor Saisonbeginn mit einem neuen Farbanstrich. Bernd Waldhauer bewährt sich immer wieder erfolgreich als Wanderführer und übt seit Jahren zuverlässig und verantwortungsbewusst seine Funktion als Kassenwart aus.

Ehrung verdienter Montagswanderer

Die höchste Auszeichnung, die der Albverein zu vergeben hat, erhielt Gunther Belser mit dem Ehrenschild. Er leitet seit 14 Jahren die Seniorengruppe „Montagswanderer“ und baute sie mit Erfolg weiter aus. Einmal pro Monat begeben sich durchschnittlich 40 Wanderfreudige auf die von ihm und seinen Wanderführern vorbereiteten Wanderungen.

Zusätzlich übernahm Gunther Belser die Leitung der Schelmenklingengruppe, die mit großem Erfolg jedes Jahr die beliebten Wasserspiele in der Schelmenklinge aufstellt und betreut. Außerdem vertritt er den Vorsitzenden der Ortsgruppe und kümmert sich besonders um die örtlichen Belange. Michael Schmidt dankte allen Geehrten herzlich und bat sie, sich weiterhin für den Albverein einzusetzen.

Mit dem Tennisball über Stock und Stein

Zur Cross-Boule-Wanderung unter Leitung von Naturpädagogin Michaela Spielmann ließen sich nur zwei Familien nach draußen locken. Eine davon trat angesichts des strömenden Regens gleich wieder den Heimweg an. Die restlichen sechs Personen wanderten trotzdem eine kleine Strecke und probierten verschiedene Cross-Boule-Varianten aus.

Cross Boule ist dem klassischen Boule-Spiel ähnlich, wird jedoch über weite Strecken in der freien Landschaft mit Tennisbällen gespielt. Dabei kann es schnell oder langsam zugehen. Geschicklichkeit und Ausdauer sind gefragt. Einen großen Spaßfaktor bringt die Grundregel, dass der nächste Abwurfpunkt immer dort ist, wo der Ball zuletzt gelandet ist. So kann es vorkommen, dass man den Ball aus einem Wassergraben oder einer Hecke heraus vorwärts bringen muss.

Die kleine Gruppe spielte mit großer Begeisterung, eindeutiger Favorit war die „Golfvariante“. Kurzentschlossen beteiligte sich auch Pressewart Günther Kößler und zeigte dabei besonderes Geschick, den Tennisball mit dem Stock vorwärts zu katapultieren. Zum gemütlichen Abschluss im Wanderheim Waldhausen erwartete uns das Hüttenteam Moni & Karla mit einem warmen Kaminfeuer, Kuchen, Kaffee und Punsch.