Familienaktion: Auf Bächlestour im Götzental

Am Sonntag, 14. Juli 2019 begaben sich 30 Personen der Familiengruppe auf Bächlestour. Nach einem Kennenlernspiel starteten wir gleich ins ziemlich kalte Wasser des Götzenbachs. Wir überwanden verschiedene schwierige Stellen, wobei vor allem die kleineren Kinder großen Mut bewiesen. Wir durchquerten tiefes Wasser und Stellen, an denen wir zu versinken drohten. Ständig achteten wir auf das Gestrüpp am Bachufer. Wir kletterten über quer liegende Bäume oder krochen unter ihnen durch. Dafür konnten wir besonders schöne Libellen beobachten.

 

Nachdem wir heil am Ziel (Schelmenklinge) angekommen waren, wurde der Grill angeheizt und alle stärkten sich bei einem Picknick. Natürlich wurde auch ausgiebig an der Schelmenklinge gespielt. Starker Regen zwang uns schließlich dazu, den Rückweg anzutreten.

 

Die größeren Kinder der Familiengruppe …

… und die Eltern hatten am vergangenen Samstag ihre Wanderstiefel gut geschnürt. Vom Bahnhof Lorch wanderten sie durch Steintobel und Pulzwald nach Waldhausen. Die Kinder mussten mittels einer Landkarte den Weg finden.

Einige Umwege später und – bei beginnender Dämmerung mit Fackeln – erreichten alle das Wanderheim Kirnbach. Nach einer kräftigen Stärkung wurde der Heimweg angetreten. Nach fast zehn gewanderten Kilometern war die Gruppe etwas müde, aber glücklich am Ziel.

Familienaktion: Wald und Tiere

Am Samstag, 13. Januar 2018, lernte die Familiengruppe bei winterlichem Wetter den Wald links und rechts vom Lorcher Trimm-Dich-Pfad auf neue Art kennen. Mit einer stattlichen Gruppe von fast 30 Teilnehmern ging es um 13 Uhr los.

Weil wir auch dieses Mal neue Teilnehmer begrüßen durften, gab es zunächst ein Kennenlernspiel. Danach begann die Tour unter Leitung des Waldpädagogen Oliver Eyth. Er führte die jungen Teilnehmer im Alter von drei bis zehn Jahren zuerst durch eine Schlucht, welche abwärts nur auf dem Popo rutschend oder am Seil durchquert werden konnte.

Ein Teil der Gruppe vor dem Start Da geht's bergab - zum Glück am Seil img_3229

Auf dem Weg durch den Wald machten wir uns wie die Wildschweine, aber mit verbundenen Augen, auf die Suche nach Maden (in Form von Bonbons). Danach sah es so aus, als ob hier wirklich Wildschweine gefuttert hätten.

Beim „Wölfe und Rehe“-Spiel versteckte sich die Hälfte der Gruppe als Rehe im Wald. Die „Wölfe“ mussten die Rehe suchen, die in einem abgesteckten Waldbereich natürlich sämtliche Verstecke ausprobierten. Wenn wir nicht ein Signal für das Ende vereinbart hätten, würden wir Einige immer noch suchen. Mit weiteren Spielen ging die dreistündige Wanderung viel zu schnell zu Ende. Wir hatten einen tollen Nachmittag und konnten neue Eindrücke sammeln.

Es war wie immer eine schöne und gesellige Familiengruppenveranstaltung bei perfekten Bedingungen. Wir freuen uns schon auf die närrische Wanderung am 3. Februar.

Saison-Ende in der Schelmenklinge

Wir Wasserspiele haben sechs Monate lang in der Schelmenklinge gebimmelt, gehämmert und uns Tag und Nacht bewegt. Unsere neue Kugelmühle hat unzählige Marmorkugeln geschliffen. Tag und Nacht waren wir fleißig. Manchmal waren wir auch krank. Aber unsere Betreuer vom Albverein oder vorbeikommende Wanderer haben uns immer geholfen.

Weil in den letzten Tagen viel herbstliches Laub, Ästchen und Tannenzapfen unsere Rinnen verstopften und wir nicht genügend Wasser bekamen, mussten wir immer wieder stehen bleiben. Auch sind wir nach der langen Saison müde und schmutzig. Achsen und Lager sind ausgeleiert oder sogar kaputt. Zudem vertragen wir keinen Frost, der bald kommen wird.

Deshalb haben uns unsere Betreuer Dieter und Roland, Gunter und Gunther, Horst und Richard abgebaut. Nach einer kostenlosen heißen Dusche am Autowaschplatz ruhen wir nun in unseren Werkstätten. Wir warten darauf, von fleißigen Händen gereinigt und repariert zu werden und freuen uns auf frische Farbe.

Herzlich danken wir unseren Betreuern und den vielen großen und kleinen Gästen, die uns bewundert haben. Spätestens ab 1. Mai 2018 wollen wir Euch wieder erfreuen.

Straußenfarm, Ritterburg und Mordloch

Am ersten Montag in den Schulferien unternahmen die Montagswanderer erstmals zusammen mit der Familiengruppe eine Abenteuerwanderung. Gisela und Bernd Waldhauer hatten die Tour gründlich vorbereitet.

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Nach interessanten Informationen über die Straußenfarm Lindenhof sahen wir einen Film über das Leben der Strauße. Die leben auf der Farm in geräumigen Ställen und haben sehr große Weideflächen zum Auslauf. Den Kindern hatte es besonders der Straußenkindergarten angetan. Sie konnten sich nur schwer davon losreißen, als wir zu den Resten der Burg Ravenstein hoch über dem Roggental aufbrachen.

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An drei Seiten geht es dort fast senkrecht etwa 100 Meter hinab. Obwohl eine aufgelassene Burg für Kinder sehr spannend ist, hielten sie sich sehr diszipliniert an einem Kletterseil fest und blieben auf dem schmalen Pfad. Bernd Waldhauer trug viele geschichtliche Informationen über die Vergangenheit der Burg, deren Beziehungen zu Lorch und die Entstehung des kriminellen Namens Mordloch vor.

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Diese Höhle im Tal der Eyb war das nächste Ziel. Durch die Regenfälle der vorangegangenen Tage konnten wir nicht allzu weit hineingehen. Taschenlampen waren auf jeden Fall hilfreich und für Kinder ist eine Höhle immer abenteuerlich. Die Tour endete bei der Gaststätte „Obere Roggenmühle“. Auf deren Spielplatz und um die Fischteiche gab es für Kinder wie Erwachsene genug Auslauf. Per Bus ging es anschließend nach Degenfeld zur Egentalhütte zur abschließenden Einkehr. Auch hier konnten sich die Kinder auf dem weitläufigen Spielplatz austoben. Die Wanderstrecke war zwar nur 4,3 Kilometer lang. Allerdings galt es, einen steilen Abstieg über 160 Meter ins Roggental zu bewältigen.

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Fazit: 27 Erwachsenen und zehn Kinder verbrachten miteinander einen sehr harmonischen Tag in der heimischen Natur – und das bei einer Altersspanne von 3 ½ bis 90 Jahren.

Abenteuer über Stock und Stein im Mühlbach

Knapp 30 Teilnehmer trafen sich am 16. Juli 2017 zu einer Bächlestour an der Brucker Sägmühle. Die pädagogische Mitarbeiterin Michaela Spielmann, die den Aufbau der Familiengruppe unterstützt hatte, begrüßte die sieben Familien zu ihrer letzten Aktion bei der gemeinsamen Familiengruppe Lorch/Waldhausen.

Gleich geht's los Es wimmelt im Bach. Weiter ...

Zur Einstimmung auf das kühle Nass gab es ein actionreiches Kennenlernspiel mit Wasserbomben. Das begeisterte nicht nur die Kinder. Nach dieser lustigen Runde wanderten wir eine kurze Strecke, bis wir in den Mühlbach hinabsteigen konnten. Das war Erfrischung pur! Aber keiner schreckte vor dem kalten Wasser zurück. Das eigentliche Abenteuer ging jetzt erst los, denn immer wieder war das Wasser knietief, lagen Stämme quer über dem Bachbett, mussten wir Brennnesseln ausweichen oder am Hang hochklettern, um an einer anderen Stelle wieder hinab zu steigen.

... bis ans Ziel, ... Ausruhen nach den Abenteuern Spiele dürfen nicht fehlen

„Das ist die wildeste Wanderung, die es gibt!“ meinte ein Junge. Mit gegenseitiger Unterstützung bewältigten wir die Hindernisse jedoch problemlos. Manche Kinder waren sogar so unerschrocken, dass sie bis zum Hals im kühlen Bach badeten. Dennoch waren alle froh, als uns am Pausenplatz die Sonne aufwärmte. Schnell hatten wir das Lagerfeuer entzündet und grillten Würstchen, Käse und Marshmellows. Nach der Stärkung bauten die Kinder noch einen Staudamm. Dann ging es leider schon wieder auf den Rückweg.

Michaela Spielmann verabschiedete sich mit einer Abschiedsschnecke von uns und wünschte der Familiengruppe viele weitere schöne und abenteuerliche Wandertouren.

Unsere Albvereinsgruppen beim 125jährigen Jubiläum des Nordostalb-Gaus

Am Sonntag, den 28. Mai 2017 starteten die Ortsgruppen Lorch und Waldhausen und die gemeinsame Familiengruppe bei bestem Frühsommerwetter zur Sternwanderung. Ziel war die Heubacher Wanderhütte auf dem Glasenberg, Anlass das 125jährige Jubiläum des Nordostalb-Gaus. Doris und Hartmut Braun sowie Gunter Weinich führten die 17 älteren Aktiven auf verschlungenen Wegen und Pfaden von Bartholomä über den Bärenberg zum Ziel.

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Die Familiengruppe mit 19 Personen wanderte unter Führung von Tina und Michael Schack eine 2,2 Kilometer lange Strecke zum Ort der Jubiläumsfeier. Der Weg wurde in 1 ½ Stunden bewältigt, da viele geeignete Bäume die Kindern zum Klettern einluden. An der Heubacher Hütte fanden die Gruppen zusammen. Gemeinsam waren sie mit 36 Personen die größte Wandergruppe, die deshalb mit dem ersten Preis belohnt wurde: 3 Rahmen Bier, gespendet von der Heubacher Brauerei. Spontan wurde dieser Gutschein der Familiengruppe zum Einlösen in alkoholfreie Getränke übergeben.

p1010645Für die Kinder wurden zahlreiche Mitmachaktionen angeboten. Begeistert bastelten sie Insektenhotels aus Konservendosen, Frisbee-Scheiben aus Papptellern oder Samenbomben. Auch Pfannkuchen über offenem Feuer zu backen bereitete viel Spaß. Der nahe gelegene Heubacher Fernsehturm war geöffnet und lud zum Aufstieg auf die Plattform ein. Der Lohn war eine fantastische Aussicht. Für alle waren es einige schöne Stunden bei guter Unterhaltung und bester Bewirtung.

Blick über Heubach und weit über die Ostalb  Blick zur Burgruine auf dem Rosenstein  Blick zu den Felsen über der Dreieingangshöhle

Fröhliches Klappern und Klingeln …

… schallt seit dem 1. Mai 2017 wieder durch die Schelmenklinge. Aprilwetter und Osterfest erlaubten erst am Samstag, den 22. April, das beliebte Ausflugsziel von allerlei Unrat zu befreien. Das Wetter war diesmal genau richtig für die Aktion. Mehr als 25 Helfer aus allen Altersgruppen fanden sich ein, um das Bachbett und den Weg von altem Laub, abgestorbenen Aststücken und Tannenzapfen zu befreien. Diese landeten mittels vieler Schubkarren und eines kleinen Schleppers in einem Container, dessen Inhalt inzwischen auf dem städtischen Grünabfallplatz verrottet. Ein kleines, aber zünftiges Grillfest sowie Kaffee und Hefezopf waren der Lohn am Ende der Aktion. Die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins dankt allen Helfern für die geleistete Arbeit.

Noch am Nachmittag sowie an den weiteren Tagen wurden alle Modelle aufgestellt und in Betrieb genommen. Somit war zur Eröffnung am 1. Mai alles fertig. Bis in den Herbst hinein werden die Wasserspiele alle kleinen und großen Besucher erfreuen. Neuheit ist in diesem Jahr ein Wasserrad mit integrierter Kugelmühle althergebrachter Bauart. Es formt mit Hilfe der Wasserkraft vorgerundete Steine in Kugeln um.

Weitere Fotos hier.

Fackelschein im Winterwald

Mitte Januar trafen sich in Lorch je sieben Kinder und Eltern der Albvereins-Familiengruppe zur ersten Aktion in diesem Jahr. Zunächst verabschiedete sich Naturpädagogin Michaela Spielmann bei einer Zusammenkunft in kleinem Rahmen von den Familien Schack und Schöberl. Sie übergab die Leitung offiziell an Michael Schack und erklärte, auch in Zukunft mit qualifiziertem Rat zur Verfügung zu stehen. Vorsitzender Michael Schmidt dankte ihr im Namen der beiden Lorcher Ortsgruppen für die in den vergangenen 1 ½ Jahren geleistete Arbeit. Anschließend ging’s bei idealem Winterwetter zum Rodelhang am Eberrainweg, wo sich Kinder wie Erwachsene so richtig austobten.

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Nach einer kurzen Verschnaufpause begann die Fackelwanderung – für Kinder immer ein ganz besonderes Erlebnis. Anstrengend war es schon, auf den Waldwegen durch den tiefen Schnee zu stapfen.

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Auf den letzten 600 Metern hatte Michaela Spielmann inzwischen mit Lichtergruppen und Texten zum Vorlesen eine spannende Winter-Wald-Geschichte vorbereitet. In der nächtlichen Waldlandschaft lauschten die kleinen und großen „Nachteulen“ aufmerksam, wie die Hasen den Fuchs überlisteten.

(Fotos: GK)

Futterzapfen für die Vögel – Gutsle für die Kinder

Waldweihnacht der Familiengruppe Lorch + Waldhausen

Neun Erwachsene und zehn Kinder trafen sich am dritten Advent, um gemeinsam Waldweihnacht zu feiern. Dabei ging es auch – aber nicht nur – um fröhlichen Adventszauber. Bevor man sich ans gemeinsame Feiern machte, stellten die Kinder Futterzapfen für Vögel her. Dazu füllten sie Körner und Kokosfett in offene Zapfen.

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Anschließend suchten alle ein beschauliches Plätzchen mit Nadelbäumen auf, um dort die Futterzapfen aufzuhängen. Dann war gemeinsames Basteln angesagt. Dazu füllten die Kinder Zapfen, Äste, Moos, Zweige oder Blätter in Tonblumentöpfe und stellten Teelichter hinein. Nachdem diese angezündet und die Blumentöpfe unter dem Baum aufgestellt waren, kam mit dem Licht eine schöne Stimmung auf, alle waren begeistert.

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Kinder und Eltern sangen einige Weihnachtslieder, tanzten im Reigen und ließen sich das Weihnachtsbuffet aus Plätzchen und Punsch schmecken. Sie fanden das Picknick auf dem Waldboden sehr gemütlich. Zum Abschluss sangen alle Ihr Kinderlein kommet, während sie durch Tore aus Grashalmen schritten.

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