Die gemeinsame Familiengruppe Lorch/Waldhausen’Rems

Seit 2015 wurde das Team Zukunft mit mehreren pädagogischen Mitarbeitenden aufgebaut. In unserer Region ist Michaela Spielmann aus Aalen zuständig für die Familienarbeit, den Aufbau und die Begleitung ehrenamtlicher Familiengruppen vor Ort. Die studierte Forstwirtin mit Qualifizierung zur Naturpädagogin hat unsere Ortsgruppe bei der Familiengruppengründung und der Durchführung von Familienveranstaltungen tatkräftig unterstützt. Im Gegenzug erhielt auch Michaela jede irgendwie mögliche Hilfe seitens unserer und der Ortsgruppe Waldhausen/Rems.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es gibt nun für beide Lorcher Ortsgruppen eine gemeinsame Familiengruppe. Zahlreiche Familienaktionen fanden seit Herbst 2015 statt, mal mit mehr, mal mit weniger Beteiligung. Denn das Wetter spielt manchmal böse Streiche. Spaß gemacht hat trotzdem jede Verranstaltung.

Die Vorstandschaften der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen/Rems danken allen, die am Entstehen und Gedeihen der Familiengruppe beteiligt gewesen sind. Die finanzielle Unterstützung ist durch beide Ortsgruppen gewährleistet. Auch auf unseren Internetseiten ist die Familiengruppe überdurchschnittlich präsent.

Trotz des Erfolgs suchen wir immer Familien, die aktiv werden wollen. Das klingt nach viel Arbeit. Doch viel Arbeit ist es nur dann, wenn zu wenige mitmachen. Je mehr sich darum kümmern, um so geringer ist der Anteil für jeden Einzelnen.

Sie sind zu zweit oder alleinstehend? Haben ein Kind oder mehrere? Sie möchten als Großeltern mit Ihren Enkeln etwas unternehmen? Dann sind Sie als Familie bei uns genau richtig! Unter Gleichgesinnten haben Sie freie Hand für alles, was Familien Spaß macht. Wandern, Radtouren, Freizeiten in Wanderheimen des Schwäbischen Albvereins, Zeltlager, Natur erleben, Spiel, Tanz oder Musik – die Gruppe kann ihr Programm selbständig gestalten.

Wenn auch Sie sich für die Zukunft unserer Ortsgruppen engagieren wollen, melden Sie sich bitte bei folgenden Ansprechpartnern:

  • Leiter der Familiengruppe Michael Schack
    oder Tel. 07172 186667
  • Pädagogische Mitarbeiterin Michaela Spielmann
    oder Tel. 0711 2258554.
  • Presse- und Internetbeauftrager Günther Kößler
    oder Tel. 0173 4190053.

Wasserspiele in der Schelmenklinge bald bereit

Durch den Einsatz vieler Helfer bei der Putzaktion in der Schelmenklinge am Samstag, 9. April, wurden fast alle Arbeiten erledigt. Der vorsorglich angesetzte zweite Termin am 23. April 2022 ist nicht mehr nötig.

Das Werkstatt-Team will die Modelle deshalb schon in der laufenden Woche aufstellen. Die Schelmenklinge wird somit erstmals bereits an den Osterfeiertagen zu besichtigen sein.

Möglicherweise gelingt uns auch eine Premiere: Ein älteres Modell einer Erdölpumpe konnte nach vielen Jahren wieder hergerichtet werden.

Grußworte „zwischen den Jahren“

Wieder geht ein besonderes Jahr zu Ende, in dem unser Vereinsleben viele Entbehrungen hinnehmen musste. Dennoch haben wir wieder mit viel Optimismus ein abwechslungsreiches Jahresprogramm für 2022 zusammengestellt. Wir hoffen auf einen baldigen Start in die geplanten Aktivitäten und werden dies rechtzeitig bekanntgeben.

Die Vorstandschaften der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen wünschen allen Mitgliedern, Freunden, Helfern und Gönnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Zum Jahreswechsel heißt es einfach innezuhalten und die aktuellen Regeln zu beachten, damit wir uns gesund im neuen Jahr wieder treffen können.

Saisonende der Wasserspiele in der Schelmenklinge

Wir Wasserspiele in der Schelmenklinge haben seit Mai durchgehend gebimmelt, gehämmert und uns Tag und Nacht bewegt. Unsere Kugelmühle hat unzählige Marmorkugeln geschliffen. Manchmal waren wir auch krank, aber unsere Betreuer vom Albverein oder auch vorbeikommende Wanderer haben uns aber immer geholfen. Zuletzt mussten wir aber immer wieder stehen bleiben, denn in den letzten Tagen haben Ästchen, Tannenzapfen und viel Laub unsere Rinnen verstopft. Deshalb bekamen wir nicht genügend Wasser. Auch bitter gefroren haben wir, weil uns nachts der Frost belastete. Nach der langen Saison sind wir müde, schmutzig und kaputt, unsere Achsen und Lager ausgeleiert.

Deshalb haben uns unsere Betreuer Dieter und Hermann, Gunter und Gunther, Horst und Richard sowie Roland und Gerhard abgebaut. Nach einer heißen Dusche am Autowaschplatz, die uns der Waschplatzbetreiber gespendet hat, sind wir nun in unseren Werkstätten. Wir warten darauf, von fleißigen Händen entkalkt und repariert zu werden und freuen uns auf frische Farbe.

Herzlichen Dank allen unseren Betreuern und den vielen Gästen, die uns bewundert haben. Spätestens ab 1. Mai 2022 wollen wir Euch wieder erfreuen.

Informationen zur Schelmenklinge

1. Aufstellen der Modelle

Wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten die Arbeiten nur nach und nach mit relativ wenigen Helfern durchgeführt werden. Die Modelle können nicht alle pünktlich zum 1. Mai aufgestellt werden. Nach Reparatur und Überprüfung werden sie aber unverzüglich installiert. Das kann allerdings noch zwei bis drei Wochen dauern. Hier erfahren Sie, wann es soweit ist.

2. Stand der Putzarbeiten

Der größte Teil der Schelmenklinge ist geputzt. Dank der von Gerhard Fächner mit seinem Schlepper geleisteten Unterstützung konnten am vergangenen Samstag mehr als 20 m³ Laub und 5 m³ Holz aus der Schelmenklinge transportiert werden.

In den vergangenen Tagen haben die ehrenamtlichen Mitglieder des Albvereins das Material aus dem Bachbett geholt und zur Abholung bereitgelegt. Jetzt muss noch an einigen Stellen der Wasserlauf vertieft und der Weg gereinigt werden.

Saisonende der Wasserspiele in der Schelmenklinge

Wir Wasserspiele haben sechs Monate in der Schelmenklinge durchgehend gebimmelt, gehämmert und uns Tag und Nacht bewegt. Unsere Kugelmühle hat unzählige Marmorkugeln geschliffen. Tag und Nacht waren wir fleißig. Manchmal waren wir auch krank, aber unsere Betreuer vom Albverein oder auch mal vorbeikommende Wanderer haben uns aber immer geholfen. Zuletzt aber mussten wir immer wieder stehen bleiben, weil viel herbstliches Laub, Ästchen und Tannenzapfen unsere Rinnen verstopften und wir nicht genügend Wasser bekamen. Auch sind wir nach der langen Saison müde und schmutzig, Achsen und Lager sind ausgeleiert oder kaputt. Zudem vertragen wir keinen Frost, der bald kommen dürfte.

Deshalb haben uns unsere Betreuer Dieter, Gunter, Gunther, Horst, Richard und Roland abgebaut. Nach einer kostenlosen heißen Dusche am Autowaschplatz sind wir nun in unseren Werkstätten. Wir warten darauf, von fleißigen Händen gereinigt und repariert zu werden und freuen uns auf frische Farbe.

Herzlichen Dank allen Betreuern und den vielen Gästen, die uns bewundert haben. Seit 25 Jahren betreut uns die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins. Im Jubiläumsjahr wollen wir Euch spätestens ab 1. Mai 2020 erfreuen.

Rückblick: Von Gschwend zu Hagbergturm und Menzlesmühle

In Fahrgemeinschaften ging’s nach Gschwend zum Startpunkt unserer Wanderung unter Führung von Martin Wiesenborn. Bei gutem Wetter hatten 14 Mitwandernde einen wunderschönen Tag. Am Hagbergturm machten wir eine Mittagspause. Es gab Maultaschen in der Brühe.

Weiter ging es zur Menzlesmühle und durch den Wald auf die Hochfläche. Am Wanderheim der evangelischen Kirchengemeinde und am Friedhof vorbei gelangten wir zurück zum Ausgangspunkt. Für die 11,9 Kilometer lange, kurzweilige Strecke betrugt die reine Wanderzeit etwa 2 ¾ Stunden.

Zum Abschluss kehrten wir in Helmuts Heimatbesen in Waldhausen ein, wo alle auf ihre Kosten kamen.

Familienaktion: Kindererlebnistag in der Schelmenklinge im Rahmen der Remstal Gartenschau

Am Samstag, 21. 9. 2019 hat die Familiengruppe bei besten Wetterbedingungen einen Erlebnistag für Kinder im Rahmen der Lorcher „Highlightwoche“ der Remstalgartenschau durchgeführt. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr besuchten etwa 150 Kinder und Erwachsene die Schelmenklinge.

Durch die vielen Besucher gab es für das Team der Familiengruppe immer etwas zu tun. Dazu gehörte auch, über die Schelmenklinge zu informieren. Neben deren Besichtigung gab es die Möglichkeit, Gold im „Schelmenklingenbach“ zu suchen und selbst Wasserräder zu bauen. Über der Feuerstelle bereiteten die Kinder Würstchen und Pfannkuchen zu. Fazit: Ein unvergesslicher Tag für alle, die dabei waren.

 

Rückblick: Zum Monopteros bei Winterbach

Statt in den Schwäbischen Wald führte die auf den 8. September 2019 vorverlegte Wanderung zur weißen Station „Monopteros“, einem Projekt für die Remstal Gartenschau von Burger Rudacs Architekten aus München. Martin Wiesenborn sprang damit für Günther Kößler ein, um den Termin nicht ausfallen zu lassen.

Trotz des Dauerregens nahmen zehn Personen teil und wurden mit einer schönen Wanderung belohnt. Der Jubiläumsweg, der „Weiße Pfad“ mit Station 9 sowie das Kneippbecken gefielen allen sehr gut. Zur Stärkung kehrten wir zum verspäteten Mittagessen im Gasthaus Krone, Winterbach in Winterbach ein. Den ursprünglich geplanten Besuch der Winterbacher Weinsafari ließen wir ausfallen und gingen stattdessen ins Heimatmuseum Winterbach, um uns mit Kaffee und Kuchen bewirten zu lassen.

   

Familienaktion: Auf Bächlestour im Götzental

Am Sonntag, 14. Juli 2019 begaben sich 30 Personen der Familiengruppe auf Bächlestour. Nach einem Kennenlernspiel starteten wir gleich ins ziemlich kalte Wasser des Götzenbachs. Wir überwanden verschiedene schwierige Stellen, wobei vor allem die kleineren Kinder großen Mut bewiesen. Wir durchquerten tiefes Wasser und Stellen, an denen wir zu versinken drohten. Ständig achteten wir auf das Gestrüpp am Bachufer. Wir kletterten über quer liegende Bäume oder krochen unter ihnen durch. Dafür konnten wir besonders schöne Libellen beobachten.

 

Nachdem wir heil am Ziel (Schelmenklinge) angekommen waren, wurde der Grill angeheizt und alle stärkten sich bei einem Picknick. Natürlich wurde auch ausgiebig an der Schelmenklinge gespielt. Starker Regen zwang uns schließlich dazu, den Rückweg anzutreten.