Drachen basteln

Viele bastelfreudige Familien trafen sich am zweiten Oktobersonntag im Wanderheim der Ortsgruppe Waldhausen. Sie verwandelten es in eine einzigartige Werkstatt. Gemeinsam bauten Kinder und Eltern bunte Schlittendrachen aus speziellem Drachenpapier.

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Zu Beginn spielten alle ein lustiges Drachenschwanzjagd-Spiel. Anschließend wurde gemessen, gezeichnet, geschnitten, gemalt und geklebt, bis die Drachen fertig waren. Richtige Kunstwerke konnte man da bestaunen.

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Die vom Team des Wanderheims organisierte Stärkung mit Butterbrezeln und verschiedenen Getränken kam zwischendurch genau zur rechten Zeit.

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Endlich gehts los Zuerst noch ein Gruppenfoto P1260202

Eine nahe gelegene Wiese diente als Startplatz. Den leider zu geringen Wind glichen die Kinder mit ihren flinken Beinen aus. Sie rannten einfach so schnell sie konnten die Wiese auf und ab, so dass ein Drachen nach dem anderen hoch in die Luft stieg.

Fliegt der nun am höchsten ... ... oder der? Fotos: GK

Kinder wie Erwachsene hatten bei dieser Familienaktion viel Spaß und freuen sich schon auf den nächsten Termin am 5. November 2016. Was es da wohl Tolles zu erleben gibt? Geplant ist das Actionspiel „Cross Boule“. Das Spiel ist eine Abwandlung des klassischen Boule-Spiels in der freien Landschaft.

Wer findet den Baum?

Unter diesem Motto machten sich die Familien der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen des Schwäbischen Albvereins auf den Weg, um die heimischen Baumarten zu erkunden. Trotz des anhaltenden Regens wanderten sie unter Leitung von Tina und Michael Schack tapfer bis zu den Mammutbäumen bei Bruck und zurück.

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Unterwegs machten sie ein Puzzlespiel mit Blättern und Samen verschiedener Bäume. Anschließend konnten die Kinder mit viel Fingerspitzengefühl Baumfrüchte wie Zapfen, Eicheln und Kastanien ertasten. Auch nach dem anstrengenden Aufstieg hatten Kinder und Eltern noch Kraft zum Zapfenwerfen und Baumfangen.

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Am Ziel versuchten die Kinder, den dicksten Mammutbaum zu umfassen. Das gelang ihnen aber erst mit Unterstützung von zwei Eltern.Am Schluss waren sich alle einig: Erst einmal nach Hause, trocknen und aufwärmen.

Fotos: GK

Spielen, klettern und plantschen beim Walderlebnistag

Vier Familien trafen sich am ersten Juli-Sonntag in Schwäbisch Gmünd. Der Walderlebnistag der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen des Schwäbischen Albvereins stand auf dem Programm. Im wunderschönen Hölltal konnten sich die Kinder richtig austoben. Es wurden gleich die Hänge erstürmt, am Bach ein Staudamm und ein Wasserrad gebaut und getestet, wer den größten Stein ins Wasser werfen kann.

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Auch nach dem gemeinsamen Vesper war die Energie der Kinder kaum zu bremsen. Während die Erwachsenen gemütlich auf dem Waldsofa plauderten, erkundeten die Kinder die Umgebung und spielten nach Herzenslust. Auf dem Rückweg formten die Kinder Kugeln für die Lehmkugelbahn. Ein Mädchen bildete sogar die „größte Kugel Deutschlands“ und ließ sie die Bahn hinunterrollen.

Zum Abschluss gab es neben Gesang noch Informationen zur nächsten Veranstaltung. Am 18. September 2016 findet eine Wanderung mit Spiel und Spaß zu den heimischen Baumarten statt.

Fotos: GK

An die Schnitzmesser, fertig, los!

Ein Zuhause für Spatzen und Meisen

Für sein Familienprogramm verwandelte der Schwäbische Albverein Lorch am 7. Februar 2016 das TSV-Heim in eine Werkstatt. Nistkästen bauen für Höhlenbrüter war angesagt. Die Nachfrage war enorm, so dass von ursprünglich 10 auf 16 Plätze erhöht werden musste. Gunther Belser und Dieter Lud hatten alle Teile für die Nistkästen vorbereitet. Die jungen Baumeister konnten zwischen einem Zuhause für Spatzen oder Meisen wählen.

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Zuerst wurden mit dem Schleifpapier alle Kanten glatt geschliffen. Dann konnten die Kinder mit Hilfe der Eltern die Nistkästen zusammenschrauben. Als Regenschutz wurde Teerpappe aufs Dach genagelt.

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Zum Schluss schlüpften die Kinder in die Rollen einer Meisenfamilie und Naturpädagogin Michaela Spielmann erzählte die Geschichte vom Meisenpärchen Mike und Maike. Spielerisch erfuhren die Kinder, was man beim Anbringen des Nistkastens beachten muss. Wissenswert war auch, wie lange die Eier ausgebrütet werden und dass Meiseneltern bis zu neunhundertmal am Tag Futter für die Jungvögel bringen. So verging der Nachmittag wie im Flug.

Auch für die nächste Familienaktion – zwei Schnitzkurse am Sonntag, den 6. März – gab es schon die ersten Anfragen.

Fotos 1 bis 5: Michaela Spielmann


 

Wer von den Teilnehmenden ein Foto des montierten Nistkastens zu dieser Internetseite beisteuern möchte, sendet es bitte an den Pressewart der Ortsgruppe Lorch. Das Foto sollte im Querformat aufgenommen werden und braucht nicht mehr als 5 Megapixel zu haben.

Tierspuren im Winterwald

Auch ohne Schnee gibt es im Wald jede Menge Tierspuren zu entdecken. Das bewiesen am 3. Januar 2016 die über 20 Kinder bei der Winterwanderung der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins.

Bevor es tiefer in den Wald hineinging, wurde zuerst gemeinsam überlegt, welche Spuren die Tiere hinterlassen. Ob Fuchsbau, abgeknabberte Zapfen, aufgewühlte Erde, Gewölle oder Federn – zu allem fiel den Kindern schnell etwas ein. Mit diesem Wissen gerüstet, ging es auf Spurensuche.

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Vorher nahmen sowohl Kinder als auch Eltern an einem kurzen Laufquizspiel teil. Unterwegs wurden Gebräch und Kot vom Wildschwein, Schlafplätze vom Reh und vom Specht angeknabberte Zapfen aufgestöbert. Auch einige Erdhöhlen, die sich Waldbewohner als Unterschlupf gegraben hatten, fanden die Kinder.

Am Ende der Wanderung waren die meisten erschöpft vom aufgeregten Suchen. Aber für das lustige Wildschweinrennen reichten die Kräfte noch und alle Frischlinge bewältigten mit Leichtigkeit die Hindernisse bis zum Ziel.

  P1020507Auch Svenja und Lilli waren begeistert

Götzenbachtal im Fackelschein

Die zweite Familienveranstaltung der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins fand am ersten Novembersonntag 2015 großen Anklang. Mehr als 35 Kinder waren mit Eltern oder Großeltern gekommen. Michaela Spielmann, Familienbeauftragte des SAV, freute sich über den Andrang und begrüßte die kleinen und großen Nachtschwärmer. Nachdem die bereitgestellten Fackeln an die Kinder verteilt und angezündet waren, setzte sich der Lichterzug in Richtung Götzenbachtal in Bewegung.

Am Anfang noch in der Dämmerung, doch schon bald in tiefe Nacht getaucht, boten die vielen Fackelträger ein beeindruckendes Bild. Wie eine lange Lichterschlange bewegte sich der Zug durch den Wald. An einer großen Eiche gab es dann ein Abenteuerspiel im Gelände. Die Glühwurm-„Männchen“ mussten die auf der Wiese versteckten „Weibchen“ suchen, die mit ihren Taschenlampen Lichtsignale aussandten.

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Für die dann immer noch fitten Kinder gab es ein weiteres Suchspiel im Wald. Es galt, die an Reflektoren befestigten Bänder und Buchstaben so schnell wie möglich einzusammeln. Aus den Buchstaben wurde das Lösungswort „Nikolauswanderung“ gebildet, das die nächste Familienaktion verriet. Damit wird am 5. Dezember das monatliche Angebot mit dem Ziel fortgesetzt, eine eigenständige Familiengruppe aufzubauen.