Familienaktion: Wald und Tiere

Am Samstag, 13. Januar 2018, lernte die Familiengruppe bei winterlichem Wetter den Wald links und rechts vom Lorcher Trimm-Dich-Pfad auf neue Art kennen. Mit einer stattlichen Gruppe von fast 30 Teilnehmern ging es um 13 Uhr los.

Weil wir auch dieses Mal neue Teilnehmer begrüßen durften, gab es zunächst ein Kennenlernspiel. Danach begann die Tour unter Leitung des Waldpädagogen Oliver Eyth. Er führte die jungen Teilnehmer im Alter von drei bis zehn Jahren zuerst durch eine Schlucht, welche abwärts nur auf dem Popo rutschend oder am Seil durchquert werden konnte.

Ein Teil der Gruppe vor dem Start Da geht's bergab - zum Glück am Seil img_3229

Auf dem Weg durch den Wald machten wir uns wie die Wildschweine, aber mit verbundenen Augen, auf die Suche nach Maden (in Form von Bonbons). Danach sah es so aus, als ob hier wirklich Wildschweine gefuttert hätten.

Beim „Wölfe und Rehe“-Spiel versteckte sich die Hälfte der Gruppe als Rehe im Wald. Die „Wölfe“ mussten die Rehe suchen, die in einem abgesteckten Waldbereich natürlich sämtliche Verstecke ausprobierten. Wenn wir nicht ein Signal für das Ende vereinbart hätten, würden wir Einige immer noch suchen. Mit weiteren Spielen ging die dreistündige Wanderung viel zu schnell zu Ende. Wir hatten einen tollen Nachmittag und konnten neue Eindrücke sammeln.

Es war wie immer eine schöne und gesellige Familiengruppenveranstaltung bei perfekten Bedingungen. Wir freuen uns schon auf die närrische Wanderung am 3. Februar.

Saison-Ende in der Schelmenklinge

Wir Wasserspiele haben sechs Monate lang in der Schelmenklinge gebimmelt, gehämmert und uns Tag und Nacht bewegt. Unsere neue Kugelmühle hat unzählige Marmorkugeln geschliffen. Tag und Nacht waren wir fleißig. Manchmal waren wir auch krank. Aber unsere Betreuer vom Albverein oder vorbeikommende Wanderer haben uns immer geholfen.

Weil in den letzten Tagen viel herbstliches Laub, Ästchen und Tannenzapfen unsere Rinnen verstopften und wir nicht genügend Wasser bekamen, mussten wir immer wieder stehen bleiben. Auch sind wir nach der langen Saison müde und schmutzig. Achsen und Lager sind ausgeleiert oder sogar kaputt. Zudem vertragen wir keinen Frost, der bald kommen wird.

Deshalb haben uns unsere Betreuer Dieter und Roland, Gunter und Gunther, Horst und Richard abgebaut. Nach einer kostenlosen heißen Dusche am Autowaschplatz ruhen wir nun in unseren Werkstätten. Wir warten darauf, von fleißigen Händen gereinigt und repariert zu werden und freuen uns auf frische Farbe.

Herzlich danken wir unseren Betreuern und den vielen großen und kleinen Gästen, die uns bewundert haben. Spätestens ab 1. Mai 2018 wollen wir Euch wieder erfreuen.

Familiengruppe im Alfdorfer Maislabyrinth

Am Sonntag, den 17. September 2017 besuchte die Familiengruppe bei bestem Wetter das Maislabyrinth der Familie Kolb in Alfdorf. Mit einer stattlichen Truppe von knapp 25 Teilnehmern ging es um 10 Uhr los.

Zuerst gab es ein Kennenlernspiel, weil wir auch dieses Mal neue Teilnehmer begrüßen durften. Im ungefähr 1,2 Kilometer langen Maislabyrinth mussten die Kinder verschiedene Aufgaben lösen. Alle fanden die sechs Stempelstellen und kamen auch glücklich aus dem Labyrinth heraus.

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Anschließend trafen wir uns am Grillplatz am Leinecksee, wo zunächst einmal Feuer machen auf dem Plan stand. Neben Würstchen und Stockbrot wurde natürlich auch Mais gegrillt. Vor allem das Popcorn vom Grill begeisterte die Kinder. Unser Dank gilt der Metzgerei Paech und der Brauerei Heubacher für die gesponserten Würstchen und Getränke.

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Den Spielplatz neben der Grillstelle nutzten die Kinder reichlich aus. Gegen 15 Uhr konnten sich alle beim zum Thema passenden Abschlussspiel „Popcorn“ austoben.

Es war wie immer eine schöne und gesellige Familiengruppenveranstaltung unter perfekten Bedingungen. Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung im Oktober. Dann werden wir Kürbisse schnitzen.

Straußenfarm, Ritterburg und Mordloch

Am ersten Montag in den Schulferien unternahmen die Montagswanderer erstmals zusammen mit der Familiengruppe eine Abenteuerwanderung. Gisela und Bernd Waldhauer hatten die Tour gründlich vorbereitet.

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Nach interessanten Informationen über die Straußenfarm Lindenhof sahen wir einen Film über das Leben der Strauße. Die leben auf der Farm in geräumigen Ställen und haben sehr große Weideflächen zum Auslauf. Den Kindern hatte es besonders der Straußenkindergarten angetan. Sie konnten sich nur schwer davon losreißen, als wir zu den Resten der Burg Ravenstein hoch über dem Roggental aufbrachen.

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An drei Seiten geht es dort fast senkrecht etwa 100 Meter hinab. Obwohl eine aufgelassene Burg für Kinder sehr spannend ist, hielten sie sich sehr diszipliniert an einem Kletterseil fest und blieben auf dem schmalen Pfad. Bernd Waldhauer trug viele geschichtliche Informationen über die Vergangenheit der Burg, deren Beziehungen zu Lorch und die Entstehung des kriminellen Namens Mordloch vor.

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Diese Höhle im Tal der Eyb war das nächste Ziel. Durch die Regenfälle der vorangegangenen Tage konnten wir nicht allzu weit hineingehen. Taschenlampen waren auf jeden Fall hilfreich und für Kinder ist eine Höhle immer abenteuerlich. Die Tour endete bei der Gaststätte „Obere Roggenmühle“. Auf deren Spielplatz und um die Fischteiche gab es für Kinder wie Erwachsene genug Auslauf. Per Bus ging es anschließend nach Degenfeld zur Egentalhütte zur abschließenden Einkehr. Auch hier konnten sich die Kinder auf dem weitläufigen Spielplatz austoben. Die Wanderstrecke war zwar nur 4,3 Kilometer lang. Allerdings galt es, einen steilen Abstieg über 160 Meter ins Roggental zu bewältigen.

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Fazit: 27 Erwachsenen und zehn Kinder verbrachten miteinander einen sehr harmonischen Tag in der heimischen Natur – und das bei einer Altersspanne von 3 ½ bis 90 Jahren.

Abenteuer über Stock und Stein im Mühlbach

Knapp 30 Teilnehmer trafen sich am 16. Juli 2017 zu einer Bächlestour an der Brucker Sägmühle. Die pädagogische Mitarbeiterin Michaela Spielmann, die den Aufbau der Familiengruppe unterstützt hatte, begrüßte die sieben Familien zu ihrer letzten Aktion bei der gemeinsamen Familiengruppe Lorch/Waldhausen.

Gleich geht's los Es wimmelt im Bach. Weiter ...

Zur Einstimmung auf das kühle Nass gab es ein actionreiches Kennenlernspiel mit Wasserbomben. Das begeisterte nicht nur die Kinder. Nach dieser lustigen Runde wanderten wir eine kurze Strecke, bis wir in den Mühlbach hinabsteigen konnten. Das war Erfrischung pur! Aber keiner schreckte vor dem kalten Wasser zurück. Das eigentliche Abenteuer ging jetzt erst los, denn immer wieder war das Wasser knietief, lagen Stämme quer über dem Bachbett, mussten wir Brennnesseln ausweichen oder am Hang hochklettern, um an einer anderen Stelle wieder hinab zu steigen.

... bis ans Ziel, ... Ausruhen nach den Abenteuern Spiele dürfen nicht fehlen

„Das ist die wildeste Wanderung, die es gibt!“ meinte ein Junge. Mit gegenseitiger Unterstützung bewältigten wir die Hindernisse jedoch problemlos. Manche Kinder waren sogar so unerschrocken, dass sie bis zum Hals im kühlen Bach badeten. Dennoch waren alle froh, als uns am Pausenplatz die Sonne aufwärmte. Schnell hatten wir das Lagerfeuer entzündet und grillten Würstchen, Käse und Marshmellows. Nach der Stärkung bauten die Kinder noch einen Staudamm. Dann ging es leider schon wieder auf den Rückweg.

Michaela Spielmann verabschiedete sich mit einer Abschiedsschnecke von uns und wünschte der Familiengruppe viele weitere schöne und abenteuerliche Wandertouren.

Unsere Albvereinsgruppen beim 125jährigen Jubiläum des Nordostalb-Gaus

Am Sonntag, den 28. Mai 2017 starteten die Ortsgruppen Lorch und Waldhausen und die gemeinsame Familiengruppe bei bestem Frühsommerwetter zur Sternwanderung. Ziel war die Heubacher Wanderhütte auf dem Glasenberg, Anlass das 125jährige Jubiläum des Nordostalb-Gaus. Doris und Hartmut Braun sowie Gunter Weinich führten die 17 älteren Aktiven auf verschlungenen Wegen und Pfaden von Bartholomä über den Bärenberg zum Ziel.

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Die Familiengruppe mit 19 Personen wanderte unter Führung von Tina und Michael Schack eine 2,2 Kilometer lange Strecke zum Ort der Jubiläumsfeier. Der Weg wurde in 1 ½ Stunden bewältigt, da viele geeignete Bäume die Kindern zum Klettern einluden. An der Heubacher Hütte fanden die Gruppen zusammen. Gemeinsam waren sie mit 36 Personen die größte Wandergruppe, die deshalb mit dem ersten Preis belohnt wurde: 3 Rahmen Bier, gespendet von der Heubacher Brauerei. Spontan wurde dieser Gutschein der Familiengruppe zum Einlösen in alkoholfreie Getränke übergeben.

p1010645Für die Kinder wurden zahlreiche Mitmachaktionen angeboten. Begeistert bastelten sie Insektenhotels aus Konservendosen, Frisbee-Scheiben aus Papptellern oder Samenbomben. Auch Pfannkuchen über offenem Feuer zu backen bereitete viel Spaß. Der nahe gelegene Heubacher Fernsehturm war geöffnet und lud zum Aufstieg auf die Plattform ein. Der Lohn war eine fantastische Aussicht. Für alle waren es einige schöne Stunden bei guter Unterhaltung und bester Bewirtung.

Blick über Heubach und weit über die Ostalb  Blick zur Burgruine auf dem Rosenstein  Blick zu den Felsen über der Dreieingangshöhle

Hatte der Osterhase etwas im Wald versteckt?

Die Frage kann klar mit „Ja“ beantwortet werden. Am Ostermontag startete die Familiengruppe zur Ostereiersuche im Aimersbachtal. Um 14:30 Uhr ging es mit einer stattlichen Anzahl von knapp 30 Teilnehmern los. Es regnete zwar nur einmal, aber dafür den ganzen Nachmittag lang. Doch unsere Familiengruppe hatte schon mehrmals bewiesen, dass sie ziemlich wasserfest ist.

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Zuerst packten wir rohe Eier in Zeitungspapier ein, damit sie bei einem Sturz aus zwei Meter Höhe nicht zerbrechen. Die meisten Eier blieben unbeschädigt. Anschließend ging es am Aimersbach entlang, wo auf der Wiese schon die ersten Papier-Ostereier gesucht werden mussten. Zwischendurch gab es eine kleine Stärkung mit selbst gebackenen Plätzchen – danke, Tina! Auf dem Rückweg fanden die Kinder dann noch Osternester. Es war wie immer eine schöne Wanderung. Wir freuen uns schon auf die Osteraktion im nächsten Jahr – bei hoffentlich besserem Wetter.

Hauptversammlung 2017

Die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins traf sich am Freitag, den 7. April 2017 im großen Saal des „Muckensee – Waldcafe und Restaurant“. Als Stellvertreter des erkrankten Vorsitzenden Michael Schmidt begrüßte Gunther Belser die Teilnehmer. Ebenfalls trug er Michael Schmidts Berichte als Vorsitzender und Wanderwart vor. Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der verstorbenen Mitglieder Heinz Molt, Liesel Franz, Willy Häussler, Rudi Meusel, Benedikt Schwab und Herbert Engel. Die Fachwarte zogen in ihren Berichten überwiegend positiv Bilanz.

Am 31. 12. 2016 hatte unsere Ortsgruppe 155 Mitglieder, 12 mehr als ein Jahr zuvor. Trotzdem dürfen wir bei der Mitgliederwerbung nicht nachlassen. Die Steigerung konnten wir durch den Aufbau der gemeinsamen Familiengruppe für Lorch und Waldhausen erreichen. Geleitet wird die Gruppe inzwischen von Michael und Tina Schack und Marco Schöberl. Dank der qualifizierten Hilfe durch Michaela Spielmann vom Hauptverein und eine intensive Öffentlichkeitsarbeit ist die Gründung gut gelungen. Zahlreiche Helfer beider Ortsgruppen waren und sind weiterhin dafür aktiv.

Die mit der Ortsgruppe Waldhausen abgestimmte Wanderplanung war wieder gut gelungen. Der Veranstaltungskalender 2016 war sehr abwechslungsreich. Gunther Belser zählte 27 Wanderveranstaltungen auf. Daran nahmen 556 Erwachsene (134 mehr als 2015) teil. Die Aktionen der Familiengruppe nutzten 113 Kinder und 154 Eltern. Dank der Kooperation mit der Ortsgruppe Waldhausen konnte ein gutes Beteiligungsniveau gehalten werden. Insgesamt wurden 3933 Kilometer erwandert (im Vorjahr 4066). Ein Dankeschön galt allen Wanderführerinnen und -führern für das Vorbereiten der Wanderungen. An größeren Ereignissen gab es das Sommerfest der Montagswanderer und das Jubiläum zum 125jährigen Bestehen unserer Ortsgruppe. Letzteres erforderte sehr viel Aufwand bei der Vorbereitung. Dafür war es ein voller Erfolg, zu dem ganz besonders unsere Albvereinsfrauen Heide Stolzenberger, Elisabeth Hohner und Margarete Ranft beigetragen hatten. Sie schmückten die Halle und alle Tische festlich mit herbstlichen Dekorationen. Auch den anderen Helfern und Organisatoren gilt ein herzliches Dankeschön. Im laufenden Jahr ist der Veranstaltungskalender reichlich gefüllt. Die Mehrtagesfahrt ins Val di Sole ist seit Monaten ausgebucht.

Kassierer Bernd Waldhauer berichtete von einem gut ausgeglichenen Haushalt. Durch das 125er Jubiläum, Werbematerial für die Familienarbeit und zwei neue Sitzgruppen für die Schelmenklinge fielen die finanziellen Reserven geringer aus als in den Vorjahren. Prüfer Hermann Hohner attestierte dem Kassierer hervorragende Arbeit und schlug seine Entlastung vor.

Zweiter Wegewart Gerhard Heinrich berichtete kurz über die Arbeit an den Wanderwegen auf Lorcher Gemarkung. Erster Wegewart Johannes Schmiedt, der entschuldigt nicht anwesend sein konnte, hat seine langjährige Arbeit leider beendet. Gunther Belser dankte ihm herzlich für seine Tätigkeit, die er mit der ihm angeborenen Sorgfalt stets zur vollsten Zufriedenheit ausgeübt hat.

Gunther Belser berichtete weiter über die Schelmenklinge und die Montagswanderer. Die Schelmenklingengruppe hat wieder ein arbeits-, aber auch erfolgreiches Jahr hinter sich. Gunther Belser dankte allen Mitarbeitern. Sie leisteten ehrenamtlich sehr viele Arbeitsstunden in den Werkstätten und in der Schelmenklinge. Dank ging auch diesmal wieder an die Familie Weller für die kostenlose Überlassung der Werkstatt.

Für die Montagswanderer freute er sich über alle Mitarbeiter und Wanderfreunde, die im Jahr 2016 zahlreich dabei waren. Durchschnittlich nahmen 43 Personen an einer der Wanderungen, dem Sommerfest oder der Adventsfeier teil. Sie erwanderten 2064 Kilometer. Insgesamt waren es 514 Teilnehmer. Zum zweiten Mal fand das Sommerfest am evangelischen Waldheim statt. Da Gunther Belser schon jetzt durch die verschiedenen Arbeiten extrem stark belastet ist, bat er darum, dass sich weitere Helfer für die eine oder andere Tätigkeit finden. Besonders liegt ihm daran, dass sich jemand als Kassenwart für die Montagswanderer findet. Optimal dafür sei, wer mit dem PC umgehen kann, Excel-Kenntnisse hat und auch mitwandern kann.

Pressewart Günther Kößler berichtete, wie er die verschiedenen Medien mit Informationen versorgte. Um die Gestaltung der Werbemittel für die Familienaktionen kümmerte er sich ebenso wie um die Internetseiten der Ortsgruppe. Unterstützt wurde er dabei von Michaela Spielmann wie auch von der Leitung der Familiengruppe mit Berichten und Fotos von den Aktionen.

Im Zeitraum bis zur nächsten Hauptversammlung wird eine neue Satzung erarbeitet. Da Michael Schmidt als Wanderwart zurückgetreten ist, wurde Wilfried Röder zum Nachfolger gewählt. Gunter Weinich übernahm das Amt des Ersten Wegewarts. Beide erhielten die Stimmen aller anwesenden Mitglieder und nahmen die Wahl an.

Die Mitglieder erteilten den Fachwarten anschließend Entlastung. Gunther Belser dankte allen für ihre langjährige Mitarbeit. Zum Abschluss führte Günther Kößler Digitalfotos aus dem vergangenen Jahr und von der Mehrtagesfahrt ins Gschnitztal im Jahr 2007 vor – die erste von Michael Schmidt selbst organisierte Busreise.

Familienwochenende im Franz-Keller-Haus auf dem Kalten Feld

Am letzten Märzwochenende unternahm die Familiengruppe bei traumhaften Wetterbedingungen ihre erste Hüttenübernachtung. 22 begeisterte Kinder und Eltern wanderten in knapp 2 Stunden auf abwechslungsreichen Wegen vom Wanderparkplatz zum Franz-Keller-Haus. Neben den älteren Kindern im Alter von bis zu 9 Jahren haben auch die jüngsten Wanderer der Gruppe (3 bis 4 Jahre alt) den etwas steileren Aufstieg durch waldiges Gebiet bis zur Hütte problemlos bewältigt.

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Nach dem Bezug der Quartiere verbrachten alle einen entspannenden Abend mit Spiel, Spaß und gutem Essen. Es gab Gulasch mit Nudeln. Vor der spät einkehrenden Nachtruhe standen eine kleine Nachtwanderung und Spiele auf dem Programm. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es am nächsten Morgen zurück zum Parkplatz. Große und Kleine waren von dem harmonischen Wochenende mit Übernachtung und den Wanderungen begeistert.

Närrisches Treiben im und ums Wanderheim

Am dritten Februarsonntag 2017 trafen sich bei strahlendem Sonnenschein 31 teilweise verkleidete Kinder und Erwachsene am Wanderheim der Ortsgruppe Waldhausen. Das Ziel war, „närrische“ Spiele zu veranstalten. Einer Eiswürfel-Staffel zum Beginn folgte der Wettbewerb im Einwickeln mit Klopapier.

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Nach einer dringend nötigen Stärkung mit Punsch und Krapfen ging es im Wanderheim mit lustigen Spielen weiter. Das Highlight war die „kostenlose Gesichtsmassage“. Hierbei musste ein Bürogummi von unterhalb der Nase über das Gesicht bis zum Hals befördert werden – selbstverständlich ohne Zuhilfenahme der Hände. Den Abschluss machte ein Action-Quiz, bei dem nach Spielen mit vollem Körpereinsatz ein Team als Gewinner gekürt wurde.

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Für die von Monika Strohmaier gespendeten leckeren Fasnetsküchle danken die Familien Schöberl und Schack im Namen der Familiengruppe ganz herzlich, ebenso für den Punsch und die tolle Unterstützung durch die Ortsgruppe Waldhausen.