Bei bestem Wetter die Voggenbergmühle besichtigt

Mit fast 40 Teilnehmern ging es am 23. März 2019 los in Richtung Voggenbergmühle. Zuerst gab es ein Kennenlernspiel, weil wir wieder neue Teilnehmer begrüßen durften. Die Tour verlief an der Rot entlang. Nach 1,2 Kilometern erreichten wir die Mühle. Dort erfuhren die Kinder viel zu den Abläufen in einer Kornmühle. Auch die Erwachsenen konnten einiges dazu lernen.

 

Vor der Mühle wurden von deren Betreibern verschiedene Stationen aufgebaut, die es den Kindern ermöglichten, selbst Mehl herzustellen. Die Möglichkeit, sich mit Produkten der Mühle einzudecken, wurde im Mühlenladen ausgiebig genutzt.

 

Auf dem Rückweg konnte jeder noch sein selbst gefaltetes Boot auf der Rot aussetzen. Leider standen dem geplanten Rennen Sträucher und Gestrüpp im Weg. Mit weiteren Spielen ging die 3 ½-stündige Wanderung leider schnell zu Ende. Wir hatten einen tollen Nachmittag und konnten neue Eindrücke sammeln. Es war wie immer eine schöne und gesellige Familiengruppenveranstaltung bei perfekten Bedingungen. Unser Dank gilt der Familie Maier für die tolle Führung.

Drachen basteln

Viele bastelfreudige Familien trafen sich am zweiten Oktobersonntag im Wanderheim der Ortsgruppe Waldhausen. Sie verwandelten es in eine einzigartige Werkstatt. Gemeinsam bauten Kinder und Eltern bunte Schlittendrachen aus speziellem Drachenpapier.

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Zu Beginn spielten alle ein lustiges Drachenschwanzjagd-Spiel. Anschließend wurde gemessen, gezeichnet, geschnitten, gemalt und geklebt, bis die Drachen fertig waren. Richtige Kunstwerke konnte man da bestaunen.

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Die vom Team des Wanderheims organisierte Stärkung mit Butterbrezeln und verschiedenen Getränken kam zwischendurch genau zur rechten Zeit.

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Endlich gehts los Zuerst noch ein Gruppenfoto P1260202

Eine nahe gelegene Wiese diente als Startplatz. Den leider zu geringen Wind glichen die Kinder mit ihren flinken Beinen aus. Sie rannten einfach so schnell sie konnten die Wiese auf und ab, so dass ein Drachen nach dem anderen hoch in die Luft stieg.

Fliegt der nun am höchsten ... ... oder der? Fotos: GK

Kinder wie Erwachsene hatten bei dieser Familienaktion viel Spaß und freuen sich schon auf den nächsten Termin am 5. November 2016. Was es da wohl Tolles zu erleben gibt? Geplant ist das Actionspiel „Cross Boule“. Das Spiel ist eine Abwandlung des klassischen Boule-Spiels in der freien Landschaft.

Spielen, klettern und plantschen beim Walderlebnistag

Vier Familien trafen sich am ersten Juli-Sonntag in Schwäbisch Gmünd. Der Walderlebnistag der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen des Schwäbischen Albvereins stand auf dem Programm. Im wunderschönen Hölltal konnten sich die Kinder richtig austoben. Es wurden gleich die Hänge erstürmt, am Bach ein Staudamm und ein Wasserrad gebaut und getestet, wer den größten Stein ins Wasser werfen kann.

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Auch nach dem gemeinsamen Vesper war die Energie der Kinder kaum zu bremsen. Während die Erwachsenen gemütlich auf dem Waldsofa plauderten, erkundeten die Kinder die Umgebung und spielten nach Herzenslust. Auf dem Rückweg formten die Kinder Kugeln für die Lehmkugelbahn. Ein Mädchen bildete sogar die „größte Kugel Deutschlands“ und ließ sie die Bahn hinunterrollen.

Zum Abschluss gab es neben Gesang noch Informationen zur nächsten Veranstaltung. Am 18. September 2016 findet eine Wanderung mit Spiel und Spaß zu den heimischen Baumarten statt.

Fotos: GK

Ein Zuhause für Spatzen und Meisen

Für sein Familienprogramm verwandelte der Schwäbische Albverein Lorch am 7. Februar 2016 das TSV-Heim in eine Werkstatt. Nistkästen bauen für Höhlenbrüter war angesagt. Die Nachfrage war enorm, so dass von ursprünglich 10 auf 16 Plätze erhöht werden musste. Gunther Belser und Dieter Lud hatten alle Teile für die Nistkästen vorbereitet. Die jungen Baumeister konnten zwischen einem Zuhause für Spatzen oder Meisen wählen.

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Zuerst wurden mit dem Schleifpapier alle Kanten glatt geschliffen. Dann konnten die Kinder mit Hilfe der Eltern die Nistkästen zusammenschrauben. Als Regenschutz wurde Teerpappe aufs Dach genagelt.

Nistkastenbau Nistkastenbau Nistkasten

Zum Schluss schlüpften die Kinder in die Rollen einer Meisenfamilie und Naturpädagogin Michaela Spielmann erzählte die Geschichte vom Meisenpärchen Mike und Maike. Spielerisch erfuhren die Kinder, was man beim Anbringen des Nistkastens beachten muss. Wissenswert war auch, wie lange die Eier ausgebrütet werden und dass Meiseneltern bis zu neunhundertmal am Tag Futter für die Jungvögel bringen. So verging der Nachmittag wie im Flug.

Auch für die nächste Familienaktion – zwei Schnitzkurse am Sonntag, den 6. März – gab es schon die ersten Anfragen.

Fotos 1 bis 5: Michaela Spielmann


 

Wer von den Teilnehmenden ein Foto des montierten Nistkastens zu dieser Internetseite beisteuern möchte, sendet es bitte an den Pressewart der Ortsgruppe Lorch. Das Foto sollte im Querformat aufgenommen werden und braucht nicht mehr als 5 Megapixel zu haben.