Familienaktion: Auf Bächlestour im Bärenbachtal

Am Sonntag, den 15. Juli 2018, machte sich die Familiengruppe der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen auf nach Urbach ins Bärenbachtal. Nach einem lustigen Kennenlernspiel mit Wasserbomben starteten wir gleich ins ziemlich kalte Bachwasser. Am Bärenbach entlang mussten verschiedene schwierige Stellen passiert werden. Dabei zeigten vor allem die kleineren Kinder großen Mut.

Wir kletterten über quer liegende Bäume oder krochen unter ihnen durch, durchquerten tiefes Wasser und Stellen, an denen wir zu versinken drohten. Dabei mussten wir auch immer auf das Gestrüpp am Bachufer achten. Dafür konnten wir besonders schöne Libellen und Schmetterlinge beobachten.

Heil am Ziel angekommen, erholten wir uns alle bei einem Picknick. Frisch gestärkt, bastelten wir Wasserräder aus mitgebrachten Joghurtbechern und probierten sie natürlich gleich aus. Die Begeisterung bei Jung und Alt war groß, als sich alle Wasserräder munter im Bach drehten. Die Kinder (und ein paar Papas) versuchten noch, den Zufluss zum eigenen Wasserrad zu optimieren.

Man hatte den Eindruck, dass der Nachwuchs für die Wasserspiele in der Schelmenklinge gesichert ist. Natürlich wurde auch ausgiebig am und im Bärenbach gespielt. Wegen eines aufziehenden Gewitters mussten wir dann beschleunigt den Rückweg antreten.

Abenteuer über Stock und Stein im Mühlbach

Knapp 30 Teilnehmer trafen sich am 16. Juli 2017 zu einer Bächlestour an der Brucker Sägmühle. Die pädagogische Mitarbeiterin Michaela Spielmann, die den Aufbau der Familiengruppe unterstützt hatte, begrüßte die sieben Familien zu ihrer letzten Aktion bei der gemeinsamen Familiengruppe Lorch/Waldhausen.

Gleich geht's los Es wimmelt im Bach. Weiter ...

Zur Einstimmung auf das kühle Nass gab es ein actionreiches Kennenlernspiel mit Wasserbomben. Das begeisterte nicht nur die Kinder. Nach dieser lustigen Runde wanderten wir eine kurze Strecke, bis wir in den Mühlbach hinabsteigen konnten. Das war Erfrischung pur! Aber keiner schreckte vor dem kalten Wasser zurück. Das eigentliche Abenteuer ging jetzt erst los, denn immer wieder war das Wasser knietief, lagen Stämme quer über dem Bachbett, mussten wir Brennnesseln ausweichen oder am Hang hochklettern, um an einer anderen Stelle wieder hinab zu steigen.

... bis ans Ziel, ... Ausruhen nach den Abenteuern Spiele dürfen nicht fehlen

„Das ist die wildeste Wanderung, die es gibt!“ meinte ein Junge. Mit gegenseitiger Unterstützung bewältigten wir die Hindernisse jedoch problemlos. Manche Kinder waren sogar so unerschrocken, dass sie bis zum Hals im kühlen Bach badeten. Dennoch waren alle froh, als uns am Pausenplatz die Sonne aufwärmte. Schnell hatten wir das Lagerfeuer entzündet und grillten Würstchen, Käse und Marshmellows. Nach der Stärkung bauten die Kinder noch einen Staudamm. Dann ging es leider schon wieder auf den Rückweg.

Michaela Spielmann verabschiedete sich mit einer Abschiedsschnecke von uns und wünschte der Familiengruppe viele weitere schöne und abenteuerliche Wandertouren.

Barfußwanderung – Natur unter den Füßen

Familientour mit Naturpädagogin Michaela Spielmann

Am Samstag, 4. Juni 2016 hatten die über 30 Teilnehmer bei der Barfußwanderung für Familien der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins sowohl Glück mit dem Wetter als auch jede Menge Spaß mit ihren nackten Füßen. Zum Eingewöhnen gab es Barfußspiele, wie z. B. einen Stock mit den Zehen weitergeben. Danach ging es weiter zum Aimersbach, der das Highlight der Wanderung war. Fast alle Kinder trauten sich, den kalten Bach bis zur Brücke zu durchwandern.

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Obwohl die Steine sehr kantig waren und es an manchen Stellen so tief war, dass das Wasser bis zum Oberschenkel reichte, liefen die Kinder unerschrocken weiter. Mit trockener Ersatzkleidung setzten wir die Wanderung bis zum Waldheim fort, wo dank Gunther Belser und seinem Team schon ein Feuer brannte. Nach der Stärkung mit Grillwürstchen und Brötchen machten wir uns auf den Rückweg ins Tal. Bei vielen kribbelten die Füße richtig und die Teilnehmer waren sich einig, ab jetzt viel öfters die Schuhe in den Rucksack zu stecken.

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Fotos: Michaela Spielmann, Günther Kößler