Kindererlebnistag in der Schelmenklinge beim „Deutschen Wandertag“

Am Samstag, den 30 Juli gab es einen großen Kindererlebnistag in der Schelmenklinge. Diese Veranstaltung fand im Rahmen des aktuellen Deutschen Wandertags (DWT) statt. Auf den Internetseiten des Hauptvereins wurde dieser Termin sogar als eine der Auftaktveranstaltungen erwähnt.

Großer Dank für die Unterstützung gilt unseren 18 kleinen und großen Helfern. Sie hatten von 10 bis 17 Uhr viel zu tun, um den Ansturm der etwa 300 Interessierten zu bewältigen.

Einige Besucher hatten eine Wanderung im Rahmen des DWT gebucht. Die Helfer beantworteten Fragen zu den einzelnen Wasserrädern. Wer wollte, konnten selbst Wasserräder bauen und nach Gold suchen. Zur Stärkung gab es Getränke und gegrillte Rote.

Rückblick: Montagswanderer wanderten bei Mögglingen

Am Dienstag, 26. Juli 2022, schafften es die Montagwanderer endlich, auf die lang geplante Tour bei Mögglingen zu gehen. Die dortige Ortsgruppenvorsitzende Renate Maier begrüßte dreißig erwartungsvolle Senioren und übergab sie dem Wanderführer Christoff Lucke. Durch die für die Gartenschau hergerichteten Remsgärten, durch die neue Siedlung und vorbei an den Kleintierzüchtern erreichten wir den höchsten Punkt am Gratwohlhof.

Zurück auf dem Wanderweg MO1 ging es – immer im Schatten des Waldrandes – zu unserem Ziel, der Barnberg- bzw. Schönstatt-Kapelle. Ein Platz zum Verlieben: Eine gepflegte Kapelle, schattige Sitzplätze, großartige Aussicht. Dazu Renate Maier, die uns mit vielerlei Getränken aus dem Kofferraum ihres Fahrzeugs erfrischte.

Der Abschied fiel schwer, aber die Wirtin von Da Roberto wartete schon mit ihrem Personal auf uns. Schnell und gut wurden wir dort versorgt. Anschließend brachte uns die Bahn zurück nach Lorch.

Beitragsbild: Gunter Weinich
Fotos im Text: Christoff Lucke

Rückblick: Lorcher Löwenmarkt

Zwei Gruppen der Lorcher Albvereine haben am Umzug teilgenommen.

Mittels ALBärt-Kostümen als Bären verkleidete Kinder aus der Familiengruppe verteilten entlang der Strecke Gummibärchen an zuschauende Kinder.

Das Schelmenklingen-Team nahm mit einem Wasserspiel teil. Die Vorstandschaft dankt allen Teilnehmenden, ganz besonders jedoch den schwitzenden Bären.

Lesen Sie auch den Beitrag auf den Seiten der Stadt Lorch.

Fotos: Albverein Lorch

Rückblick: Pfingstwanderung nach Wäschenbeuren

Eigentlich sollte diese Wanderung zum Pfingstmarkt in Wäschenbeuren führen. Dieser war allerdings abgesagt worden, ohne dass es überregional rechtzeitig bekannt wurde. Trotzdem fanden sich zehn Wanderfreudige ein, um unter Führung von Wilfried Röder etwas zu unternehmen. Von zwei Tourvorschlägen entschied man sich letztlich doch für eine Wanderung nach Wäschenbeuren. Eine Anfrage im „Hüftgold“ ergab, dass die kleine Gruppe willkommen sei.

Vom Muckensee wanderten wir bei bestem Wanderwetter nach Oberkirneck, am Golfplatz und am Wäscherschloss vorbei zur Einkehrstätte. Nach der Stärkung folgte der Rückweg, teilweise auf dem Hauptwanderweg 7. Unterwegs boten sich immer wieder Ausblicke in die schöne Landschaft – vom Rosenstein bis zur Burg Teck.

Weil niemand ernsthaft eine Rückfahrt mit dem Linienbus in Erwägung zog, erfolgte auch der Rückweg zu Fuß. Trotz 160 Höhenmetern (auf und ab) und einer Strecke von 14,7 Kilometern gelangten alle wohlbehalten zum Ausgangspunkt zurück.

Fazit: Es lohnt sich, auch an weniger spektakulären Veranstaltungen des Schwäbischen Albvereins teilzunehmen.

Wer aus den verschiedensten Gründen nicht teilnehmen konnte und jetzt neugierig geworden ist, findet die Tour über den Link zu komoot *). Beim Nachwandern sollten zum Wetter passende Kleidung und festes Schuhwerk selbstverständlich sein. Für diese Wanderung darf man gern Vesper und eine ausreichende Menge an Getränken mitnehmen. Ein gemütliches Wandertempo sollte ebenfalls eingeplant werden – damit man Blüten am Wegrand und die sich bietenden Ausblicke richtig genießen kann.

Foto: GK

Neues auf unseren Internetseiten

Unter dem Hauptmenüpunkt Termine findet man seit langer Zeit alle unsere Veranstaltungen – oder auch deren Absagen. Bei einigen kann man sich sogar über den Veranstaltungsort informieren, was durch unkorrekte Daten bei Google Maps mitunter etwas problematisch sein kann. Dies liegt leider nicht unmittelbar in unserem Einflussbereich.

Neu ist seit geraumer Zeit die Möglichkeit, einen Termin auf einfache Weise in den Kalender auf dem Smartphone zu übernehmen. Am Ende des Terminbeitrags, unterhalb der Uhrzeit, finden Sie dafür einen Link, „iCalendar“ genannt.

Probieren Sie es einfach mal aus. Datum, Uhrzeit und alle dazugehörenden Angaben sind danach in Ihrem Kalender zu finden. Achtung: Falls es nach der Übernahme der Terminangaben zu Änderungen kommt, dürften diese vermutlich nicht automatisch im Kalendereintrag auf Ihrem Smartphone erscheinen. Richtig liegen also diejenigen, welche kurz vor dem Termin nochmals auf der Internetseite nachschauen, ob es Änderungen gab.

Rückblick: Die Montagswanderer waren im Wasserberghaus

Nach neun Jahren wollten die Montagswanderer wieder einmal zum Wasserberghaus. Dort kann man die schöne Landschaft sowie die Flora mit Orchideen und anderen seltenen Pflanzen genießen. Gut auch, dass das Wanderheim montags geöffnet ist. Daher fuhren am 30. Mai 2022 dreißig gutgelaunte Wanderfreudige mit dem Bus zum Wanderparkplatz Wasserberg am Hexensattel.

Zügig wanderten wir bei schönstem Kaiserwetter leicht bergan, vorbei an Blumenwiesen mit Orchideen – ein Mekka für alle Fotografen. Nach etwa vier Kilometern und 1 ½ Stunden erreichten wir das Ziel. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Bus, der uns am Gairenbuckel erwartete. Der Abstieg auf dem Panoramaweg bot uns nochmals herrliche Ausblicke auf Schlat und die Dreikaiserberge.

Foto: Fritz Scheufele

Familienaktion „Gasthaus zum Wiesenwirt“

Am Samstag, 21. 5. 2022 machte sich die Familiengruppe Lorch & Waldhausen auf die Suche nach essbaren Blumen und wohlschmeckenden Wildkräutern. Im Rahmen einer Veranstaltungsserie für Kids wollen die Ortsgruppen Lorch und Waldhausen/Rems die nächste Generation für den Schwäbischen Albverein begeistern. Mit einer stattlichen Truppe von knapp 30 Teilnehmern ging es um 14 Uhr los.

Sehr erfreulich war, dass viele Familien mit Kleinkindern teilgenommen haben. Die Veranstaltung wurde von der Pädagogischen Mitarbeiterin des Hauptvereins, Michaela Spielmann, geleitet. Nach einer kurzen Begrüßung mussten erste Kräuter anhand eines Puzzles gefunden werden.

Bei einer Wanderung durch die Felder am Elisabethenberg wurden die Kräuter für einfache Speisen gesucht. Die Familien bereiteten die Speisen zu und eröffneten dann das Gasthaus zum Wiesenwirt. Zum Schluss erhielten die Kinder noch einen „Albärtpass“. Der kann bei jeder weiteren Aktion abgestempelt werden, um kleine Preise zu bekommen.

Bürgermeisterin Marita Funk und einen Teil der Grenzen unserer Stadt kennenzulernen, …

– diese Gelegenheit ließen sich 15 weitere Personen am vergangenen Sonntag nicht entgehen. Dazu eingeladen hatte die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins. Vom Bahnhof Lorch verlief die gut 14 Kilometer lange Wanderung über den Hermann-Löns-Weg zur östlichen Stadtgrenze.

Unter Führung von Michael Schack und Gunter Weinich ging es weiter in Richtung Beutenhof. Nach einer Vesperpause folgte der Aufstieg nach Oberkirneck. Auf dem Hauptwanderweg 7 wanderten wir nach Lorch zurück. Nur wenige Teilnehmende nutzten die Möglichkeit, die Tour vorzeitig zu beenden.

Alle anderen konnten fantastische Ausblicke auf den Hohenstaufen und auf Stadt und Kloster Lorch genießen. Fazit: Eine Wanderung, die teilweise auf ungewohnten Wegen verläuft, aber auf jeden Fall empfohlen werden kann.

Wer aus den verschiedensten Gründen nicht teilnehmen konnte und jetzt neugierig geworden ist, findet die Tour über den Link zu komoot *). Beim Nachwandern sollten zum Wetter passende Kleidung und festes Schuhwerk selbstverständlich sein. Auf und ab sind jeweils etwa 275 Meter zu überwinden. Für diese Wanderung darf man gern Vesper und Getränke mitnehmen und gemütliche fünf Stunden einplanen – damit man die sich bietenden Ausblicke auch richtig genießen kann.

*) Die aufgezeichnete Strecke weicht ein wenig von der ursprünglichen Planung ab. Denn besonders bei schönem Wetter lohnen sich ein Abstecher ins Eiscafè und ein Bummel durch die anmutige Innenstadt von Lorch.

Für die kommenden Jahre ist geplant, weitere Abschnitte der Lorcher Stadtgrenze zu erwandern. Termine dafür stehen noch nicht fest. Informieren Sie sich einfach in der regionalen Presse, im Mitteilungsblatt Lorch oder auf diesen Internetseiten.


Leider stößt man bei einer Wanderung auch auf – gelinde gesagt – unschöne Dinge. Erst kürzlich, am 23. April 2022, hatte unser Wanderfreund Horst Seidenspinner Infotafel und Sitzgruppe auf der Aussichtsplattform mit erheblichem Aufwand in einen ansehnlichen Zustand versetzt.

Am 15. Mai 2022 sah es dort schon wieder so aus:

Wir rufen alle nicht hirnlosen Menschen auf, Hinweise auf die Täter zu geben. Vielleicht hat jemand etwas beobachtet.

Wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist. Auch in der Vergangenheit konnten nur wenige der zahlreichen Fälle von Vandalismus aufgeklärt werden. Aber jeder gelöste Fall ist ein Beitrag dazu, das ehrenamtliche Engagement des Schwäbischen Albvereins zu achten.


Fotos: Marita Funk, Horst Seidenspinner, Günther Kößler

Neues aus der Schelmenklinge

Die beliebten Wasserspiele sind bereits seit kurz vor Ostern in Betrieb. Hinzugekommen sind kürzlich zwei Figuren, die den Weg in die Klinge weisen.

 

Dieser lustige Wanderer begrüßt die Besucher der Schelmenklinge am talseitigen Ende. Sein etwas kleinerer Kamerad steht beim oberen Rastplatz.

Ein großes Dankeschön geht dafür an Familie Müller aus Rienharz, die uns die beiden Figuren aus bemaltem Sperrholz zur Verfügung gestellt hat.

Wasserspiele in der Schelmenklinge bald bereit

Durch den Einsatz vieler Helfer bei der Putzaktion in der Schelmenklinge am Samstag, 9. April, wurden fast alle Arbeiten erledigt. Der vorsorglich angesetzte zweite Termin am 23. April 2022 ist nicht mehr nötig.

Das Werkstatt-Team will die Modelle deshalb schon in der laufenden Woche aufstellen. Die Schelmenklinge wird somit erstmals bereits an den Osterfeiertagen zu besichtigen sein.

Möglicherweise gelingt uns auch eine Premiere: Ein älteres Modell einer Erdölpumpe konnte nach vielen Jahren wieder hergerichtet werden.