Winterwanderung auf wenig bekannten Wegen …

… in einer der schönsten Ecken des Schwäbisch-Fränkischen Waldes

Sonntag, 8. Februar 2009: Abfahrt um 9 Uhr vom Park&Ride-Platz am Bahnhof Lorch zum Wanderparkplatz, der südlich der Straße von Ebni nach Althütte in einer tiefen Senke liegt.

Um 9.45 Uhr starteten wir mit Wanderführer Günther Kößler und gingen auf dem schmalen Sträßchen bis zur Ruine der Nonnenmühle. Diese einst sehr beliebte Ausflugsgaststätte ist vor einigen Jahren leider abgebrannt. Durch das wunderschöne Strümpfelbachtal gelangten wir zu dem Häuschen, in dem sich eine Lambachpumpe befindet. Sie wurde von der Firma Wilhelm Lambach, Maschinenfabrik, Marienheide/Rhld. hergestellt und versorgte einst die Gemeinde Althütte mit Trinkwasser. Heute ist sie ein technisches Denkmal. Dank Frau Weber vom Hauptamt Althütte, die uns den Schlüssel für das Pumpenhäuschen ausgeliehen hat, konnten wir einen direkten Blick auf diese historische Technik werfen.

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Das technische Denkmal Lambachpumpe, hier eine Aufnahme, die
am Tag des offenen Denkmals im September 2005 entstand.

Der ursprünglich geplante Weg durch das Tal über Pfade, hölzerne Brücken und Gehsteige war wegen der seit Wochen anhaltenden Kälte streckenweise stark vereist und deshalb nicht begehbar. Deshalb wählten wir nach der Besichtigung der Pumpe einen anderen Weg zum Hägerhof. Oberhalb dieser Ansiedlung hat man bei klarer Sicht weite Ausblicke in die heimische Landschaft. Auf verschlungenen Waldwegen ging es weiter bis zum Schwobastüble in Ebni. Nach der Mittagsrast kehrten wir an der Nonnenmühle vorbei zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderzeit (inkl. Pausen): ca. 2 ¼ h vor und ¾ h nach der Mittagsrast.
Wetter: trübe, gelegentlich Schneegriesel, Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Teilnehmer: 21 Erwachsene, 1 Hund (Scotch „Whisky“)

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