RÜCKBLICK: Montagswanderer auf „Tüftler-Tour“

Am 25. September 2025 starteten die Montagswanderer per Bus zur Stadtrundfahrt in Stuttgart. Erstes Ziel war der Karlsplatz, wo die Gruppe die historische Markthalle besuchte. Um 14 Uhr begann die Rundfahrt über Stuttgart-Ost, das fast ländliche Gablenberg und weiter hinauf zum Bopser. Mit Blick auf die Villa Bosch ging es rund um die Villa Reitzenstein, dem schönsten Regierungssitz Deutschlands. Die Fahrt führte vorbei am Fernsehturm und nach Degerloch. Doch dichter Regen verhüllte weite Teile der Aussicht.

Über Heslach und Kaltental ging es hinauf zur Karlshöhe, dann zurück durch den Westen und am Feuersee vorbei. An der Liederhalle vorbei erreichte der Bus die Doggenburg, danach das Villengebiet am Killesberg und das Heuss-Museum. Über Stuttgart-Nord und den Hauptbahnhof endete die Fahrt am Karlsplatz mit einem längst erwarteten Sektumtrunk. Unter den Arkaden des Alten Schlosses genossen über 40 Teilnehmer Gebäck, Getränke und angeregte Gespräche. Besonders beeindruckten die vielen Nobelvillen, gepflegten Grünanlagen und immer wieder überraschende Aussichtspunkte. Von der Stadtführerin erfuhren wir viel Interessantes über Tüftler und Erfindungen, die in Stuttgart ihren Ursprung haben. Hier steht die „Wiege des Automobils“, es gibt Weinberge, Schlösser und den ersten Fernsehturm der Welt.

Der Abschluss fand im Fellbacher Weingut Rienth statt, begleitet von Musik, Liedern und einem herzhaften Abendessen. Dankbar für diesen erlebnisreichen Ausflug verließen die Teilnehmer in Waldhausen und Lorch den Bus.

Weitere Informationen


[Bearbeitet unter Verwendung von ChatGPT]

RÜCKBLICK: Multivisionsvortrag „Geschichten aus Stuttgarts Geschichte“

Zum vierten Mal *) war Bernhard Leibelt aus Fellbach zu Gast im Bürgerhaus Lorch. Und wieder war sein reich bebilderter Vortrag ein voller Erfolg. Die Ortsgruppe Lorch konnte 42 Interessierte begrüßen. Stuttgarts Schokoladenseite und „Der Rote-Socken-Weg“ standen diesmal als Unterthemen auf dem Programm.

Der ausgezeichnet recherchierte Vortrag vermittelte den Zuschauern unglaublich viel Interessantes und Erstaunliches. Kein Wunder, dass bei einer spontanen Umfrage nahezu alle Anwesenden Interesse für einen weiteren Vortrag dieser Art zeigten. Themen hat Bernhard Leibelt genug auf Lager.

Fazit: Wer nicht dabei war, hat viel verpasst.

*) Alle bisherigen Vorträge von Bernhard Leibelt:

2022  2023  2024  2025

 

Beitragserhöhungen ab 1. Januar 2026

Angaben unter Vorbehalt.
hier sollten demnächst alle Angaben mit Begründung der Erhöhungen zu finden sein.

Grundbeitrag 2025 > ab 2026 > ab 2027

  • Einzelmitgliedschaft:
    38 € > 48 € > 48 €
  • Einzelne Jugendliche ab 14 (ab 2026 unter 16) bis 27 Jahre:
    16 € > 26 € > 26 €
  • Einzelne Kinder unter 14 (ab 2026 unter 16) Jahre:
    3 € > 13 € > 13 €
  • Familie/(Ehe)-Paare (einschließlich aller Kinder und Jugendlichen bis 27 Jahre): 55 € > 62 € > 62 €
  • Alleinerziehende (einschließlich aller Kinder und Jugendlichen bis 27 Jahre):
    30 € > 38 € > 48 €
  • Körperschaftsmitglieder (inkl. OG-Zuschlag):
    90 € > 93 € > 100 €

 

Hinzu kommen die jeweiligen Ortsgruppenzuschläge.

Siehe auch: Blätter des Schwäbischen Albvereins 3/2025

 

RÜCKBLICK auf Samstag, 30. August 2025: Kulturfahrt nach Illertissen mit Jürgen Gruß

[Eine Veranstaltung der Ortsgruppe Waldhausen/Rems]

Wir besuchten die Stadt Illertissen zwischen Schwäbischer Alb und Allgäu, direkt an der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Sie zählt nicht zu den typischen Ausflugszielen, machte den Tag aber für 38 Teilnehmende besonders reizvoll.

Das Vöhlinschloss, hoch oben auf einem Berg gelegen, erkennt man schon aus der Ferne. Es entstand im 12. und 13. Jahrhundert unter den Grafen von Kirchberg an der Iller. Das Schloss löste die Burg Tissen ab. Die Patrizierfamilie Vöhlin aus Memmingen prägte Schloss und Stadt nachhaltig. Besonders markant und ein Wahrzeichen von Illertissen ist der hochaufragende Turm mit Zwiebelspitze.

Im Schloss befinden sich das Heimatmuseum Illertissen und das weithin bekannte Bienenmuseum. Beide Museen sind kostenfrei zugänglich und bieten reichlich Anschauungsmaterial. 1932 entwickelte der Chemiker Karl August Forster hier das Medikament „Forapin“ aus Bienengift. Es wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd auf Muskeln und Gelenke.

Obwohl der Löwe das Stadtwappen ziert, verbindet man Illertissen stärker mit der Biene. Überall in der Stadt finden sich Darstellungen von Bienen in unterschiedlichsten Formen. Jürgen führte uns zum Friedensbrunnen, zur historischen Schranne und zur Pfarrkirche St. Martin. Deren 49 Meter hoher Turm überragt das Stadtzentrum. Der prächtige Hochaltar und das überlebensgroße Kruzifix von Christoph Rodt aus dem Jahr 1604 prägen den Innenraum.

Seit 26 Jahren wird das „Alte Posthalterhaus“ in der Memminger Straße wieder bewirtschaftet. Inhaberin ist seit eineinhalb Jahren Sabrina Ariane Richardon. Der traditionsreiche Name des Hauses erinnert an die Thurn- und Taxis’sche Posthalterei, die 1885 mit dem Tod des letzten königlich-bayerischen Posthalters endete. Die 1862 eröffnete Illertalbahn läutete den Wandel ein.

Zum Dank für die gute Betreuung im „Alten Posthalterhaus“ überreichten Christel Scheufele und Jürgen Gruß ein farbenfrohes Blumenarrangement an Sabrina Ariane Richardon.
[Foto: Rainer Hauenschild, Ortsgruppe Plochingen]


Bei der Hinfahrt sorgte eine Bus-Panne in der Nähe von Unterkochen für Heiterkeit. Kühlwasser trat aus, der Motor wurde zu heiß. Busfahrer Heinz organisierte schnell einen Ersatzbus. Einige kauften während der Wartezeit Kürbisse, andere „studierten Jura“ und Botanik. Die Stimmung blieb bestens. So verlängerte sich das Programm in den sonnenumrahmten Abend hinein.


[Bearbeitet unter Verwendung von ChatGPT]

RÜCKBLICK: Wanderung zum 53. Rehhaldenfest

Unter Führung von Ute und Gerhard Heinrich und Martin Wiesenborn beteiligten sich mehr als 20 Wanderfreudige an dieser Veranstaltung.

Das Fest fand zum 53. Mal an der Rehhaldenhütte bei Plüderhausen statt. Diesmal passte alles perfekt, sogar das Wetter. Die Ortsgruppe Plüderhausen hatte auf die oft übliche musikalische Unterhaltung verzichtet. Das wurde von vielen Gästen positiv wahrgenommen. Denn an den gut beschatteten Tischen waren angeregte Gespräche in angenehmer Lautstärke möglich. Gelobt wurde auch das wie immer umfangreiche Angebot an Speisen und Getränken und ein umfangreiches Kuchenbuffet.

Wir danken den Aktiven der Ortsgruppe Plüderhausen. Sie sorgten mit Umsicht und Fleiß für kurze Warteschlangen und beste Stimmung.