RÜCKBLICK: Tagesausfahrt nach Oberstdorf – eine Veranstaltung der Ortsgruppe Waldhausen/Rems

Am Samstag, 31. Mai 2025, waren 47 Mitglieder und Freunde unserer Ortsgruppe, mit einem modernen Reisebus der Firma Maier zu einer Tagesausfahrt nach Oberstdorf unterwegs. Bei bestem Wetter und guter Laune ging es pünktlich um 7 Uhr los. Durch einen Stau bei Kempten verloren wir leider eine Stunde. Dadurch starteten wir verspätet mit der Bergbahn am Söllereck zu den Startpunkten der Wanderungen unserer zwei Gruppen.

Beide Wandergruppen trafen sich zum Mittagessen in Schwand. Hier wurde entschieden, die Pause zu verlängern und die Wanderungen abzukürzen. Die Rückfahrt verlief problemlos und so waren wir gegen 19:30 Uhr wohlbehalten zurück in Waldhausen.

Danke an alle für ihre Teilnahme und den schönen Ausflug!

RÜCKBLICK: Survivalabenteuer der Jugendgruppe

Über Christi Himmelfahrt 2025 war unsere Jugendgruppe im Wald unterwegs. Sechs Teilnehmende trafen sich in Bruck und wanderten vollbepackt in Richtung Mühlbach.

 

Auf einer Waldlichtung richteten sie die Übernachtungsplätze ein und entzündeten ein wärmendes Lagerfeuer. Dort wurde gegrillt und gemeinsam der Abend verbracht. Nach der Nacht im Freien gab es ein kräftiges Frühstück mit Rührei. Dann packten alle ihre Sachen und der Rückweg begann. Besonderer Dank gilt unserem Survivalguide Michael Rudi für die kompetente Begleitung und Planung.

Hauptversammlung 2025

ENTWURF

Am 14. März 2024 begrüßte der Sprecher des Vorstandsteams Michael Schack 32 Mitglieder und fünf Gäste bei der Hauptversammlung der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins. Er stellt die fristgerechte Einladung der Mitglieder fest. Ehrendes Gedenken galt den im Zeitraum 2024/2025 Verstorbenen: Christa Fila, Michael Schmidt und Margarte Kehe. Die Tagesordnung wurde einstimmig genehmigt.

2024 hatten wir ein normales Wanderjahr. Die geplanten Veranstaltungen haben stattgefunden. Highlights waren die Grenzwanderung Teil 3, der Kindererlebnistag in der Schelmenklinge mit mehr als 150 Teilnehmern und das Übernachtungswochenende im Nägelehaus mit 28 Teilnehmern. Ein Interview mit der Jugendleitung für die Blätter des Schwäbischen Albvereins erschien in der Ausgabe März 2025. Ein Hauptaugenmerk der Aktivitäten lag im Aufbau einer neuen Familiengruppe für jüngere Kinder und einer Jugendgruppe. Die Werkstatt zum Richten der Wasserspiele wird zum Teil auch für andere Aktivitäten genutzt.

Unser Bereich Nordostalb ist in drei Regionen aufgeteilt. Das sorgte für eine positive Entwicklung. Wir haben einen zusätzlichen Veranstaltungsplan erarbeitet und die Kommunikation mit anderen Ortsgruppen intensiviert. Die gemeinsamen Wanderungen im Bereich wurden bisher noch nicht angenommen.

Der Hauptverein bescherte uns durch seine Verluste einen höheren Beitrag. Grund ist der erhöhte Renovierungsbedarf für Wanderheime und Türme. Es gibt Überlegungen, einige Objekte nicht mehr weiter zu betreiben. Unsere Ziele für 2025 sind vor allem die Gewinnung weiterer Mitglieder und jüngerer Funktionsträger.

Unsere Ortsgruppe hat derzeit 132 Mitglieder. Die Mitgliederzahl konnte über die letzten Jahre gehalten werden. Das Durchschnittsalter hat sich seit 2016 von 66,7 Jahren auf 58,2 Jahre verändert. Michael Schack dankte allen Fachwarten, Organisatoren und Helfern.

Marco Schöberl berichtete in Vertretung der Kassiererin Melanie Jordan über die Finanzen der Ortsgruppe. Große Posten sind die Miete für die Werkstatt, Ausgaben für die Schelmenklinge und die Verwaltung. Bilanz für 2024 ist ein Überschuss im unteren dreistelligen Bereich. Die Kassenprüfer Stefan Hesse und Marco Schöberl haben die Kasse geprüft. Sie bestätigten, dass alle Belege vorhanden sind. Die Kasse für 2024 wurden tadellos geführt.

Wegewart Gunter Weinich berichtete, dass von den betreuten Strecken 26 Kilometer mit einem Zeitaufwand von rund 15 Stunden überprüft wurden. Einige Rückschnitte wurden durchgeführt. Der Radweg von Lorch nach Weitmars muss neu ausgeschildert werden. Bei einer Wegewartsitzung in Bartholomä wurden die Aufteilung des Remstalwegs und ein Natursportplaner vorgestellt. In Lorch bleibt hinsichtlich der Abgrenzungen alles wie bisher.

Als kommissarischer Wanderwart zählte Michael Schack 27 Veranstaltungen auf, an denen 647 Personen teilgenommen haben. Allen Wanderführern, insbesondere den Nachfolgern bei den Montagswanderern, sprach er seinen Dank aus. Bei der anschließenden Wahl wurde Martin Fuchs als Nachfolger von Wilfried Röder vorgeschlagen. Er nahm die Wahl an, nachdem in offener Abstimmung 31 Ja-Stimmen und eine Enthaltung gezählt wurden.

Gunther Belser als bisheriger Leiter der Seniorengruppe erwähnte, dass die Montagswanderer eine der aktivsten Gruppen in der Ortsgruppe sind. Trotz kürzerer Strecken mit weniger Teilnehmern erreichten sie bei zehn Veranstaltungen immerhin 845 Kilometer. Gunther erstellte eine Liste aller Wanderziele und Einkehrmöglichkeiten aus den letzten 38 Jahren. Sein Dank galt allen Unterstützenden: Gerlinde Wolf, Heide Stolzenberger, Gunther Weinich, Gitta Weirather und Günther Kößler. Die WhatsApp-Gruppe „MoWas“ hat etwa 20 Mitglieder. Sie soll der schnelleren Kommunikation dienen. Gerlinde Wolf wird mit Heide Stolzenberger die Arbeit fortsetzen.

Über die Schelmenklingen-Gruppe berichteten Gunther Belser und sein Nachfolger Horst Seidenspinner. Das Team besteht aus 15 Mitgliedern, davon vier neue. Werner Hurlebaus aus Waldstetten steuerte den „Klingenkicker“ bei, ein durch Elektronikkomponenten unterstütztes Modell, das ein Fußballspiel simuliert. Die Werkstatt der Lorcher Fliegergruppe bietet ausreichend Platz, Druckluft, Wasser, Heizung und Toiletten. Die Gemeinschaft mit den Fliegern funktioniert sehr gut. Kurt Bode beendet bedauerlicherweise seine Malertätigkeit. Horst Seidenspinner dankte der Stadtverwaltung und dem Bauhof für die tatkräftige Unterstützung. Sein Dank galt ebenso der Familiengruppe und allen, die die Schelmenklingengruppe unterstützen.

Presse- und Internetbeauftragter Günther Kößler berichtete von seinen Aufgaben und der engen Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Waldhausen, insbesondere mit Herbert Edelmaier, der die gleiche Funktion ausübt. Günther ist jederzeit an der Zusendung von Beiträgen und Fotos interessiert.

In der Aussprache zu den Berichten bat Gunter Weinich um Klärung der Nachfolge der Wegwarte. Er und Gerhard Heinrich können dieses Ehrenamt nicht mehr ausfüllen. Deshalb soll das Programm „Wegepaten“ eingeführt werden. Die Arbeit wird so auf mehr Personen aufgeteilt. Marco Schöberl und Michael Schack erklärten sich bereit, Teilstücke zu übernehmen.

Michael Schack wies auf das seit Herbst 2024 verfügbare Vereineportal der Gmünder Tagespost hin. Günther Kößler antwortete, dass es kompliziert und unzuverlässig sei und erheblich mehr Zeit und Mühe koste. Deshalb wird er es nicht verwenden.

Michael Schack berichtete, dass beim Mitarbeiteressen im Herbst beschlossen wurde, dass die Wanderführer Kosten für Fahrten und Essen für die Vorbereitung von Wanderungen erstattet bekommen.

Die Entlastung der Vorstandschaft übernahm Stefanie Reik. Sie dankte für die geleistete Arbeit und schlug die Entlastung vor. Nach einer Abstimmung ohne Gegenstimmen und Enthaltungen stellte sie die Entlastung des Vorstands für das Jahr 2024 fest.

Michael Schack ehrte verdiente Mitglieder: Horst Seidenspinner für 50 Jahre, Heinz Knödler für 25 Jahre und Johannes Schmiedt für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Ortsgruppe. Nicht alle konnten anwesend sein.

Unter „Anträge/Sonstiges“ wurde über die „Erste Remstäler Hüttentour mit Livemusik“ informiert. Stefanie Reik lud zum 130jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Waldhausen am 23. und 24. August 2025 ein.

Presse- und Internetbeauftragter Günther Kößler beanstandete das Wort „Gau“ in der Sprache des Albvereins. Michael Schack teilte mit, dass die Jugendgruppe im Hauptverein regelmäßig Eingaben mit dem gleichen Anliegen einreicht. Diese werden ebenso regelmäßig abgeschmettert. Günther schlug vor, dieses Wort in unserer Ortsgruppe durch „Bereich“ zu ersetzen.

Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung folgten weitere angeregte Gespräche über verschiedene Themen.

Nachruf auf Margot Haspel

Die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins trauert um ein langjähriges treues Mitglied. Am 23. Mai 2025 verstarb Margot Haspel im Alter von 89 Jahren. Unsere Anteilnahme gilt ihren Angehörigen und allen, die ihr nahestanden.

Margot wuchs in Kriegszeiten auf und teilte mit vielen die schwierige Zeit danach. Diese Erfahrungen stärkten ihre Durchhaltekraft und ihren Gemeinschaftssinn. Nach Schulzeit und Ausbildung arbeitete sie bis zur Pensionierung als Postbetriebsinspektorin in Schwäbisch Gmünd.

[Foto: Familie Haspel]

Neben dem Beruf und ihrer Mitgliedschaft im Albverein hatte sie viele weitere Interessen. Sie hinterfragte, dachte kritisch und handelte stets ohne Vorbehalte. Gerechtigkeit, Frieden und der Schutz der Schöpfung lagen ihr am Herzen. In Zeiten der Raketenstationierung in Mutlangen zeigte sie Haltung. Woche für Woche stand sie mit einer kleinen Gruppe am Lorcher Bäderbrunnen. Sie setzte damit ein Zeichen für die Anliegen der Friedensbewegung.

Sie unterstützte Brot für die Welt und war aktiv beim Peru-Projekt in Heubach. Ihr Leitsatz: Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert. Für ihre Überzeugungen eckte sie manchmal an. Doch sie blieb geradlinig und klar, zugleich liebevoll und warmherzig. Nur Menschen ohne Profil hinterlassen keine Spuren – Margot Haspel hat viele hinterlassen.

Seit 1977 war sie Mitglied im Albverein. Sie prägte das Vereinsleben durch Engagement und Herzlichkeit. Mit Leidenschaft führte sie Wanderungen, besonders im Lonetal. Über jede Blume am Wegesrand wusste sie Bescheid. Bei Festen brachte sie stets ihre beliebten Flachswickel mit. Solange es ihre Gesundheit erlaubte, ermöglichte sie einem kognitiv beeinträchtigten Menschen die Teilnahme an vielen Albvereinswanderungen. Sie war aktiv im Beirat, zeitweise auch Schriftführerin. All das haben wir sehr geschätzt. Wir behalten Margot Haspel in dankbarer Erinnerung.

Die Vorstandschaft der Ortsgruppe Lorch – im Namen aller Mitglieder


[Wir danken Pfarrerin i. R. Regine Kuntz-Veit für die Unterstützung in Form des Textes der Bestattungsfeier-Predigt]


[Bearbeitet unter Verwendung von ChatGPT]

RÜCKBLICK auf die Jungseniorenwanderung am 22. Mai 2025

Bei guter Stimmung trotz ungünstiger Wetteraussichten waren neunzehn Wanderlustige rund um Höldis, Brend und Mannholz unterwegs. Steffy und Günther Kößler hatten dafür eine knapp zehn Kilometer lange Strecke erkundet.

Neben einigen von „The Restlers e. V.“ aus Mannholz liebevoll aus Holz gefertigten Ausruhmöglichkeiten war die Meuschenmühle eine besondere Sehenswürdigkeit. Deren 7,87 Meter großes oberschlächtiges Wasserrad ist das größte im Schwäbischen Wald. Die Einkehr im Gasthaus Grüner Baum in Welzheim rundete einen schönen Wandertag ab.