– diese Gelegenheit ließen sich 15 weitere Personen am vergangenen Sonntag nicht entgehen. Dazu eingeladen hatte die Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins. Vom Bahnhof Lorch verlief die gut 14 Kilometer lange Wanderung über den Hermann-Löns-Weg zur östlichen Stadtgrenze.



Unter Führung von Michael Schack und Gunter Weinich ging es weiter in Richtung Beutenhof. Nach einer Vesperpause folgte der Aufstieg nach Oberkirneck. Auf dem Hauptwanderweg 7 wanderten wir nach Lorch zurück. Nur wenige Teilnehmende nutzten die Möglichkeit, die Tour vorzeitig zu beenden.
Alle anderen konnten fantastische Ausblicke auf den Hohenstaufen und auf Stadt und Kloster Lorch genießen. Fazit: Eine Wanderung, die teilweise auf ungewohnten Wegen verläuft, aber auf jeden Fall empfohlen werden kann.



Wer aus den verschiedensten Gründen nicht teilnehmen konnte und jetzt neugierig geworden ist, findet die Tour über den Link zu komoot *). Beim Nachwandern sollten zum Wetter passende Kleidung und festes Schuhwerk selbstverständlich sein. Auf und ab sind jeweils etwa 275 Meter zu überwinden. Für diese Wanderung darf man gern Vesper und Getränke mitnehmen und gemütliche fünf Stunden einplanen – damit man die sich bietenden Ausblicke auch richtig genießen kann.
*) Die aufgezeichnete Strecke weicht ein wenig von der ursprünglichen Planung ab. Denn besonders bei schönem Wetter lohnen sich ein Abstecher ins Eiscafè und ein Bummel durch die anmutige Innenstadt von Lorch.
Für die kommenden Jahre ist geplant, weitere Abschnitte der Lorcher Stadtgrenze zu erwandern. Termine dafür stehen noch nicht fest. Informieren Sie sich einfach in der regionalen Presse, im Mitteilungsblatt Lorch oder auf diesen Internetseiten.
Leider stößt man bei einer Wanderung auch auf – gelinde gesagt – unschöne Dinge. Erst kürzlich, am 23. April 2022, hatte unser Wanderfreund Horst Seidenspinner Infotafel und Sitzgruppe auf der Aussichtsplattform mit erheblichem Aufwand in einen ansehnlichen Zustand versetzt.

Am 15. Mai 2022 sah es dort schon wieder so aus:

Wir rufen alle nicht hirnlosen Menschen auf, Hinweise auf die Täter zu geben. Vielleicht hat jemand etwas beobachtet.
Wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist. Auch in der Vergangenheit konnten nur wenige der zahlreichen Fälle von Vandalismus aufgeklärt werden. Aber jeder gelöste Fall ist ein Beitrag dazu, das ehrenamtliche Engagement des Schwäbischen Albvereins zu achten.
Fotos: Marita Funk, Horst Seidenspinner, Günther Kößler