Wanderausfahrt nach Mittelfranken …

… zum Hesselberg und nach Ruffenhofen

Am Sonntag, den 17. Juli 2016 fuhren Lorcher und Waldhäuser Albvereinler mit dem voll besetzten „Remstal-Express“ fast bis auf den Gipfel des 689 Meter hohen Hesselberges. Bei heißem Sommerwetter war der Rundgang auf dem Hesselbergpfad für einige der 34 Teilnehmer trotz nur geringer Höhenunterschiede etwas anstrengend. Er konnte jedoch bequem verkürzt werden. Der Bus und Sitzbänke mit sehr schöner Aussicht standen beim Parkplatz zur Verfügung. Bis zu den Alpen reichte die Sicht nicht, jedoch wurde der heimische Hohenstaufen am Horizont ausgemacht.

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Da das Mittagessen im traditionellen Wirtshaus zur Forstquell-Brauerei etwas schleppend voran ging, war die Zeit für eine ausgiebige Besichtigung des Limeseums in Ruffenhofen zu knapp. Viele der Teilnehmer begaben sich deshalb nur auf einen aufschlussreichen Spaziergang über das Freigelände des Römerparks Ruffenhofen. Der Rest hielt sich gemütlich beim Museums-Shop und beim Kiosk auf.

DSC07176 DSC07196 Fotos: Johannes Schmiedt

Das Reiterkastell erbauten die Römer etwa im Jahr 100. Es diente so wie das Kastell in Lorch zur Sicherung des Limes. Die römischen Anlagen wurden aber nicht wie bei uns in Lorch überbaut. Sie befinden sich im Boden des Parks. Ein Kastellnachbau im Maßstab 1:10 lässt sich von einem Aussichtshügel gut überblicken.

Spielen, klettern und plantschen beim Walderlebnistag

Vier Familien trafen sich am ersten Juli-Sonntag in Schwäbisch Gmünd. Der Walderlebnistag der Ortsgruppen Lorch und Waldhausen des Schwäbischen Albvereins stand auf dem Programm. Im wunderschönen Hölltal konnten sich die Kinder richtig austoben. Es wurden gleich die Hänge erstürmt, am Bach ein Staudamm und ein Wasserrad gebaut und getestet, wer den größten Stein ins Wasser werfen kann.

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Auch nach dem gemeinsamen Vesper war die Energie der Kinder kaum zu bremsen. Während die Erwachsenen gemütlich auf dem Waldsofa plauderten, erkundeten die Kinder die Umgebung und spielten nach Herzenslust. Auf dem Rückweg formten die Kinder Kugeln für die Lehmkugelbahn. Ein Mädchen bildete sogar die „größte Kugel Deutschlands“ und ließ sie die Bahn hinunterrollen.

Zum Abschluss gab es neben Gesang noch Informationen zur nächsten Veranstaltung. Am 18. September 2016 findet eine Wanderung mit Spiel und Spaß zu den heimischen Baumarten statt.

Fotos: GK