Albverein Lorch im Garten Eden

Am Montag, den 30. Mai 2016 starteten die Montagswanderer unter Führung von Gisela und Bernd Waldhauer zum Jahresausflug in die in die ehemalige freie Reichsstadt Dinkelsbühl und zur Rhododendron-Blüte im Schlosspark Dennenlohe.

Die Stadt Dinkelsbühl diente wegen ihrer mittelalterlichen Bauten, den gut erhaltenen Stadtmauern und den idyllischen Plätzen schon oft als Filmkulisse. Bei einer zweistündigen Führung zeigten uns Stadtführer die Sehenswürdigkeiten und erzählten Geschichten und Legenden über die Stadt. Anschließend ging’s in Weib’s Brauhaus zum Mittagessen. Auf dem Weg zum Bus wurde noch ein Abstecher in die Sankt-Georgs-Kirche gemacht.

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Danach brachte uns der Bus zu dem etwa 30 Kilometer weiter östlich gelegenen Schloss Dennenlohe der Familie des Barons von Süsskind. Der führte uns persönlich durch seinen romantischen Schlossgarten und die Parkanlagen, die mit viel Liebe und Sachverstand angelegt und gestaltet sind. Zu dieser Jahreszeit blühten viele Arten von Rhododendren, wie es in dieser Pracht selten zu sehen ist. Nach der Führung konnte man den riesigen Park und seine Seen selbst weiter erkunden. Für Kaffee und Kuchen im Marstall Gasthaus blieb den meisten keine Zeit mehr.

Mit dem Wetter hatten die Teilnehmer absolutes Glück angesichts einer seit längerem anhaltenden Schlechtwetterperiode. Während der Busfahrzeiten schüttete der Himmel nach besten Kräften. Bei der Stadtbesichtigung in Dinkelsbühl und in Dennenlohe wurden wir vor solchen Eskapaden weitestgehend verschont.

Fotos: GK (1 bis 3), JS (4 bis 6)

Spaß, Spiel und Forschen am Kirnbach

Familientour mit Naturpädagogin Michaela Spielmann

Acht Kinder und genauso viele Erwachsene ergründeten am Sonntag, 1. Mai 2016, beim „Bachabenteuer“ der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins den Kirnbach in Waldhausen. Unter der Leitung der pädagogischen Mitarbeiterin des Schwäbischen Albvereins Michaela Spielmann wurde die Tierwelt im Wasser erforscht. Große Aufmerksamkeit erregte dabei der perfekt getarnte Köcher der Köcherfliegenlarve. Anhand der vorkommenden Eintags- und Köcherfliegenlarven und der Flohkrebse bestimmten die Teilnehmer die Wassergüte.

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Geschick und etwas Geduld waren beim Bauen der Boote gefragt. Auch der Seedrache aus Korken erforderte Fingerfertigkeit. Alle gebauten Teile bestanden jedoch den Schwimmtest im Bach mit Bravour. Derweil hatten die jüngeren Teilnehmer viel Spaß, mit ihrer selbst gebastelten Magnetangel Meerestiere in Form von Ausstechern aus dem Kirnbach zu fischen. Spannend wurde es zum Abschluss beim Wettkampfspiel, bei dem sich die beiden Teams im Wassertransport, Wasserfilter bauen und im Turmbau beweisen mussten.

Fotos: Michaela Spielmann