Tierspuren im Winterwald

Auch ohne Schnee gibt es im Wald jede Menge Tierspuren zu entdecken. Das bewiesen am 3. Januar 2016 die über 20 Kinder bei der Winterwanderung der Ortsgruppe Lorch des Schwäbischen Albvereins.

Bevor es tiefer in den Wald hineinging, wurde zuerst gemeinsam überlegt, welche Spuren die Tiere hinterlassen. Ob Fuchsbau, abgeknabberte Zapfen, aufgewühlte Erde, Gewölle oder Federn – zu allem fiel den Kindern schnell etwas ein. Mit diesem Wissen gerüstet, ging es auf Spurensuche.

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Vorher nahmen sowohl Kinder als auch Eltern an einem kurzen Laufquizspiel teil. Unterwegs wurden Gebräch und Kot vom Wildschwein, Schlafplätze vom Reh und vom Specht angeknabberte Zapfen aufgestöbert. Auch einige Erdhöhlen, die sich Waldbewohner als Unterschlupf gegraben hatten, fanden die Kinder.

Am Ende der Wanderung waren die meisten erschöpft vom aufgeregten Suchen. Aber für das lustige Wildschweinrennen reichten die Kräfte noch und alle Frischlinge bewältigten mit Leichtigkeit die Hindernisse bis zum Ziel.

  P1020507Auch Svenja und Lilli waren begeistert